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Büchsenschinken

Geographie (Reinbek)Ort im Kreis Stormarn
Büchsenschinken Schild
Büchsenschinken Schild

Büchsenschinken ist ein Stadtteil von Reinbek im Bundesland Schleswig-Holstein. Er entstand 1825 als kleine Ansiedlung am Verbindungsweg zwischen Hamburg und Mölln. Johann Daniel Witten aus Ohe erhielt damals vom alten landesherrlichen Amt Reinbek die Erlaubnis, dort eine Kate zu erbauen, die heute nicht mehr existiert. Die Ansiedlung war nie selbständige Gemeinde, sondern gehörte zu Ohe und mit diesem seit 1897 zum neuen Amtsbezirk Ohe. Um 1900 eröffnete ein Nachfahre Wittens dort einen Gasthof.1974 kam Büchsenschinken mit Ohe zu Reinbek.

Auszug des Wikipedia-Artikels Büchsenschinken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.560505 ° E 10.28829 °
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Adresse

L 94
21465 , Büchsenschinken
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Büchsenschinken Schild
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Krabbenkamp
Krabbenkamp

Der Krabbenkamp ist ein Stadtteil der Stormarner Stadt Reinbek in Schleswig-Holstein. Umschlossen vom Verlauf der Bille (Naturschutzgebiet) und der Eisenbahnlinie Hamburg–Berlin im Norden befindet sich der knapp 1000 Einwohner zählende Ortsteil in einer Insellage. Die Besiedlung mit zahlreichen Reihen- und Einzelhäusern wurde ab 1978 in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Die am nächsten gelegenen Orte sind Wohltorf und Aumühle. Bedingt durch die Lage zwischen den lauenburgischen Gemeinden Aumühle und Wohltorf und der schlechten Verkehrsanbindung an Reinbek findet die gesellschaftliche Ausrichtung durch Kindergarten, Grundschule und Kirche nach Wohltorf statt. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten liegen ebenfalls in Aumühle und Wohltorf. Neben dem reinen Wohngebiet südlich der Eisenbahnlinie Hamburg–Berlin gehört auch die nördlich an der Sachsenwaldstraße (L 314) gelegene Fürst-Bismarck-Quelle zum Stadtteil Krabbenkamp. Wegen fehlender öffentlicher Gebäude im Wohngebiet stellte die Bismarck-Quelle über viele Jahre regelmäßig für politische Wahlen Räumlichkeiten als Wahllokal zur Verfügung, was aber 2013 ohne Begründung beendet wurde. Aktuell wählen die Krabbenkamper in der Schönningstedter Grundschule und einem vom Reinbeker Reservistenverein genutzten Behelfsheim, das Ende der 1980er Jahre am Krabbenkamper Ortseingang für russische Spätaussiedler errichtet wurde. Der Ortsname Krabbenkamp bedeutet vermutlich Feld mit vielen Engerlingen. Der Name wird erstmals 1777 in einer Flurkarte genannt. Der Krabbenkamp gehörte damals zur Hammer Heide.