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Lange Brücke (Potsdam)

Bauwerk aus BetonBrücke in EuropaBrücke in PotsdamHavelbrückeStraßenbrücke in Brandenburg
Havel Potsdam Lange Bruecke Neue Fahrt
Havel Potsdam Lange Bruecke Neue Fahrt

Die Lange Brücke in Potsdam ist eine Straßenbrücke über die Havel. Die Brücke ist der älteste bekannte innerstädtische Havelübergang. Sie verbindet den historischen Kern von Potsdam mit der Teltower Vorstadt und Babelsberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lange Brücke (Potsdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lange Brücke (Potsdam)
Breite Straße, Potsdam Historische Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.392805555556 ° E 13.062722222222 °
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Adresse

Lange Brücke

Breite Straße
14467 Potsdam, Historische Innenstadt
Brandenburg, Deutschland
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Havel Potsdam Lange Bruecke Neue Fahrt
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In der Umgebung

Palast Barberini
Palast Barberini

Der Palast Barberini, in jüngerer Zeit auch Palais Barberini genannt, war ein unter dem preußischen König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes klassizistisch-barockes Bürgerhaus in der Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seine Hauptfassade ist zum Alten Markt mit dem Potsdamer Stadtschloss und der Nikolaikirche gerichtet. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südöstlichen Abschluss des Alten Marktes und gehörte zusammen mit dem ebenfalls von Gontard entworfenen benachbarten Noackschen Haus Humboldtstraße 4 zu den letzten unter Friedrich II. entstandenen Bauten rund um die Platzanlage. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Palaisbau nach Entwürfen von Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse um zwei rückseitige, zur Havel gerichtete Seitenflügel erweitert und als Stätte des Potsdamer Kultur- und Vereinslebens genutzt. Beim Luftangriff am 14. April 1945 wurde der Palast Barberini weitgehend zerstört und die Ruine in der SBZ-Zeit abgerissen. Danach wurde das Grundstück lange als Grünfläche und Parkplatz genutzt. Im Zuge der Umgestaltung der Potsdamer Mitte mit dem Wiederaufbau des Stadtschlosses als Landtagsneubau und weiterer Gebäude in der Nachbarschaft erfolgte nach Spenden durch den Unternehmer Hasso Plattner von 2013 bis Ende 2016 eine äußerlich weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini zur Nutzung als Kunsthaus Museum Barberini.

Landtag Brandenburg
Landtag Brandenburg

Der Landtag Brandenburg (niedersorbisch Krajny sejm Bramborska) ist das Parlament des Landes Brandenburg und hat seinen Sitz im Stadtschloss in der Landeshauptstadt Potsdam. Die Abgeordneten werden für fünf Jahre gewählt, so dass nach der Wahl im Jahr 2019 die nächste turnusmäßig im Jahr 2024 stattfindet.Der Landtag wird aus 88 Abgeordneten gebildet. Er ist verantwortlich für die Landesgesetzgebung, die parlamentarische Kontrolle von Regierung und Verwaltung, die Bestimmung des Haushalts und die Wahlen des Präsidiums, der Landesverfassungsrichter, der Mitglieder des Landesrechnungshofs und des Ministerpräsidenten. Am 1. September 2019 wurde der siebte Landtag gewählt. In diesem sind sechs Parteien vertreten. Die SPD stellt mit 25 Sitzen die stärkste Fraktion. Die AfD hat 23, die CDU 15, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie DIE LINKE jeweils 10 Sitze. Die kleinste Fraktion stellt die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler mit fünf Sitzen. Der erste Landtag Brandenburg wurde 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone gewählt. Der zweite Landtag wurde vor der Wahl 1950 in seiner Zusammensetzung festgeschrieben und bestand nur bis 1952. In seiner heutigen Form existiert er seit der Neubildung des Landes Brandenburg im Zuge der Wiedervereinigung. Seit der ersten Landtagswahl im Oktober 1990 stellt die SPD die stärkste Kraft, ist seitdem stets an der Landesregierung beteiligt und stellt die Ministerpräsidenten. Seit dem 28. August 2013 bekleidet Dietmar Woidke dieses Amt.

Freundschaftsinsel
Freundschaftsinsel

Die Freundschaftsinsel liegt im Zentrum der Stadt Potsdam zwischen zwei Armen der Havel, der Alten und der Neuen Fahrt. An den Ufern des Flusses befinden sich heute der Alte Markt mit der Nikolaikirche, das Potsdamer Stadtschloss und das Museum Barberini sowie der Hauptbahnhof Potsdam. Auf der westlichen Seite der Insel quert die Lange Brücke die Havel, über die Zugang zur Innenstadt und zum Bahnhof besteht. Eine weitere nur für Fußgänger zugängliche Brücke erlaubt einen Übergang über die Alte Fahrt in Höhe der heutigen Burgstraße. Ihren Namen verdankt die Freundschaftsinsel seit Mitte des 19. Jahrhunderts einem Gasthaus auf der Insel. Bekannt ist die Insel vor allem durch die 1937–1940 von Karl Foerster und Hermann Mattern angelegten Schau- und Lehrgärten. Diese Anlage von Mattern und Foerster wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. In den 1950er Jahren ergänzte Walter Funcke die Anlage durch eine Wasserachse mit Fontänen, Pflanzbecken sowie Sumpf- und Uferzonen, die das Gestaltungskonzept Matterns fortführten. Anfang der 1970er Jahre folgten weitere Gestaltungsmaßnahmen durch Funcke und Göritz.Es wurde die Südwestspitze der Freundschaftsinsel abgebaggert, nachdem durch den Bau des Interhotels 1969 die Hauptanlegestelle für die Ausflugsschiffe der Weissen Flotte Potsdam von der gegenüberliegenden Havelseite an die Uferseite neben dem Hotel verlegt wurde und Wendemöglichkeiten für die dort anlegenden Schiffe geschaffen werden mussten. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde die Gartenanlage umfassend restauriert und die anderen Teile der Freundschaftsinsel wurden umgestaltet. Auf der Insel befinden sich eine Freilichtbühne, ein Spielplatz, ein Sonnencafé und ein Ausstellungspavillon. Die Gartenlandschaft vereint heute mehr als 1000 verschiedene Staudensorten und über 250 Schwertliliensorten in einem Wassergarten. Seit 1977 besitzt die 6,5 Hektar große Anlage den Status eines Flächendenkmales. Während der Sommermonate öffnet ein Bootsverleih an der Alten Fahrt. Plastiken auf der Freundschaftsinsel