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Höllviken

Gemeinde VellingeOrt in Skåne län
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Höllviken ist ein Ort (Tätort) in der schwedischen Provinz Skåne län und der historischen Provinz Schonen. Höllviken liegt in der Gemeinde Vellinge zirka sechs Kilometer südwestlich des Hauptortes Vellinge. Seit 2015 trägt der Tätort die Bezeichnung Höllviken och Ljunghusen nachdem er mit den benachbarten, zuvor eigenständigen Tätorten Ljunghusen (westlich in Richtung Falsterbo anschließend) und Rängs sand (östlich, zusammen 3363 Einwohner 2010) faktisch zusammengewachsen war. Höllviken liegt am Falsterbo-Kanal, der die schmalste Stelle der Halbinsel Falsterbo durchschneidet. Durch den Ort verläuft der Länsväg 100, der zu dem bei Vellinge vorbeiführenden autobahnartig ausgebauten Europaväg 6 führt, der als Europastraße 6 bis nach Nordnorwegen führt. Nördlich des Ortes liegt das wikingerzeitliche Fotevikens Museum. Im Vorort Stora Hammar liegt der Kungshögen von Höllviken

Auszug des Wikipedia-Artikels Höllviken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höllviken
Falsterbovägen, Vellinge kommun

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.416666666667 ° E 12.95 °
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Adresse

Falsterbovägen 89b
236 51 Vellinge kommun
Schweden
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In der Umgebung

Gräberfeld von Döserygg
Gräberfeld von Döserygg

Das Gräberfeld von Döserygg südwestlich des Dorfes Södra Håslöv nördlich von Trelleborg in Schonen in Schweden wurde ab 2007 im Zuge der Trassenuntersuchung der Europastraße 6 entdeckt und ausgegraben. Auf einer Fläche von 33.000 m² wurden 14 abgetragene Megalithanlagen aus der Jungsteinzeit (3500–2800 v. Chr.) gefunden, die in acht Rund- und sechs Langhügeln (Hünenbetten) entlang einer vorzeitlichen mit einer Doppelreihe aus Steinmaterial markierten Prozessionsstraße lagen, die von mannshohen Baumstämmen flankiert war. Ihr Anfang und Ende liegen außerhalb des Grabungsbereiches. Diese Anhäufung von Megalithanlagen ist die größte auf einem Gräberfeld in Südschweden. Das Präfix des Gemarkungsnamens (Döser entspricht dem dänischen Dysser und dem allgemeineren Begriff Dolmen) und eine Karte aus den 1770er-Jahren deutete eine ausgegangene Anlage an, aber der Fund übertraf alle Erwartungen. Obwohl alle Dolmen und ihre Einfassungen abgetragen waren, zeigte eine Konzentration von meist völlig intakten Kieselsteinsteifen und -ringen an, wo die Anlagen einst standen. Döserygg ragt wie eine Nase in ein altes Feuchtgebiet oder einen See. Die Reste der Grabbeigaben bestanden hauptsächlich aus Abschlägen, Äxten, Axtbruchstücken, Schabern und Scherbenmaterial. In der Nähe liegt die Skegriedösen und ein Langbett mit einem zeitgleich entstandenen Polygonaldolmen, der den abgetragenen Anlagen entspricht.