place

Falsterbo

Gemeinde VellingeGeographie (Skåne län)Halbinsel (Europa)
Skanör Falsterbo in Skåne
Skanör Falsterbo in Skåne

Die Halbinsel Falsterbo liegt an der südwestlichsten Spitze der Skandinavischen Halbinsel, etwa 25 Kilometer südlich von Malmö. Sie markiert die Grenze zwischen der Ostsee und dem Öresund. Durch den Falsterbo-Kanal, der die Halbinsel vom Festland trennt, verkürzt sich der Weg von der Meerenge zum Binnenmeer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Falsterbo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Falsterbo
Falsterbovägen, Vellinge kommun

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FalsterboBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.4 ° E 12.883333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Falsterbovägen

Falsterbovägen
236 42 Vellinge kommun
Schweden
mapBei Google Maps öffnen

Skanör Falsterbo in Skåne
Skanör Falsterbo in Skåne
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gräberfeld von Döserygg
Gräberfeld von Döserygg

Das Gräberfeld von Döserygg südwestlich des Dorfes Södra Håslöv nördlich von Trelleborg in Schonen in Schweden wurde ab 2007 im Zuge der Trassenuntersuchung der Europastraße 6 entdeckt und ausgegraben. Auf einer Fläche von 33.000 m² wurden 14 abgetragene Megalithanlagen aus der Jungsteinzeit (3500–2800 v. Chr.) gefunden, die in acht Rund- und sechs Langhügeln (Hünenbetten) entlang einer vorzeitlichen mit einer Doppelreihe aus Steinmaterial markierten Prozessionsstraße lagen, die von mannshohen Baumstämmen flankiert war. Ihr Anfang und Ende liegen außerhalb des Grabungsbereiches. Diese Anhäufung von Megalithanlagen ist die größte auf einem Gräberfeld in Südschweden. Das Präfix des Gemarkungsnamens (Döser entspricht dem dänischen Dysser und dem allgemeineren Begriff Dolmen) und eine Karte aus den 1770er-Jahren deutete eine ausgegangene Anlage an, aber der Fund übertraf alle Erwartungen. Obwohl alle Dolmen und ihre Einfassungen abgetragen waren, zeigte eine Konzentration von meist völlig intakten Kieselsteinsteifen und -ringen an, wo die Anlagen einst standen. Döserygg ragt wie eine Nase in ein altes Feuchtgebiet oder einen See. Die Reste der Grabbeigaben bestanden hauptsächlich aus Abschlägen, Äxten, Axtbruchstücken, Schabern und Scherbenmaterial. In der Nähe liegt die Skegriedösen und ein Langbett mit einem zeitgleich entstandenen Polygonaldolmen, der den abgetragenen Anlagen entspricht.