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Institut für Werkstoff-Forschung

Forschungseinrichtung in KölnGrengel (Köln)Luftfahrtorganisation (Deutschland)Raumfahrteinrichtung

Das Institut für Werkstoff-Forschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in Köln-Porz entwickelt Werkstofflösungen und deren Prozesstechniken für Anwendungen in der Luftfahrt, Energietechnik, Raumfahrt sowie im Verkehr. Hierbei verfolgt das Institut gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern aus der Industrie, den Hochschulen sowie in Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, unter gemeinsamer Leitung von Heinz Voggenreiter mit dem Institut für Bauweisen- und Konstruktionsforschung der DLR in Stuttgart, einen systemischen Ansatz bei den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die eine Integration in Strukturen und Komponenten ermöglichen. Das Institut forscht auf den Gebieten Metallische Strukturen, Hybride Werkstoffsysteme und Intermetallics, Faserkeramische Verbundwerkstoffe, Thermoelektrische Systeme, Hochtemperatur- und Funktionsschichten sowie Experimentelle und Numerische Methoden. Hierbei wird durchgängig die Engineering-Kette von der Simulation bis hin zur Fertigung des anwendungsnahen Prototyps bedient. Neben dem Engagement in Grundlagen- sowie Kooperationsprojekten mit der Industrie beteiligt sich das Institut an der Lehre der Universität Stuttgart, RWTH Aachen und der Ruhr-Universität Bochum sowie an der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Auszug des Wikipedia-Artikels Institut für Werkstoff-Forschung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Institut für Werkstoff-Forschung
Straße II, Köln Grengel (Porz)

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51147 Köln, Grengel (Porz)
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Europäisches Astronautenzentrum
Europäisches Astronautenzentrum

Das Europäische Astronautenzentrum (englisch European Astronaut Centre, EAC) ist die zentrale Einrichtung der Europäischen Weltraumorganisation für die Ausbildung von Raumfahrern. Es befindet sich auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Lind. Im EAC trainiert unter anderem das Europäische Astronautenkorps für Weltraumeinsätze, hauptsächlich auf der Internationalen Raumstation. Im Jahr 1990 beschloss der ESA-Ministerrat, dass die EU ein eigenes Astronautenkorps und eine eigene bemannte Raumfahrt benötigt. Allerdings wird, nach bisherigen Überlegungen, Europa (bzw. die ESA) kein eigenes bemanntes Startsystem entwickeln, sondern nur gemeinsam mit den russischen Sojus-Raumschiffen oder zukünftigen US-amerikanischen Programmen für den bemannten Raumflug zu starten. Im Rahmen des Programms der ISS trainieren am EAC nicht nur europäische Astronauten, sondern auch russische, amerikanische, kanadische und japanische. Der Vertrag zum Betrieb der Station sieht vor, dass die am Projekt beteiligten Raumfahrer an allen Trainingseinrichtungen trainieren dürfen. Das wichstigste Trainingsprogramm betrifft das europäische Weltraumlabor Columbus; ehemals wurde auch die Nutzung des Raumfrachters ATV geübt. Im EAC befindet sich ein Tauchbecken, das 17 × 22 m groß ist und eine Tiefe von 10 m hat. Dort werden unter schwerelosigkeitsähnlichen Bedingungen Außeneinsätze im All geprobt. Hierfür werden Modelle großer Raumstationsmodule in das Becken gelassen.