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Europäischer transsonischer Windkanal

Erbaut in den 1990er JahrenForschungseinrichtung in KölnForschungsgroßgerät (Physik)Grengel (Köln)Wissenschaft (Europa)
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Der Europäische transsonische Windkanal (ETW, englisch European Transonic Windtunnel) ist eine Versuchs- und Simulationsanlage, die die Möglichkeit bietet, unter anderem Flugzeugmodelle unter annähernd realen Flugbedingungen zu testen. Er befindet sich in an der Ernst-Mach-Straße in Köln in direkter Nachbarschaft zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Einrichtung wurde in Zusammenarbeit des Office national d’études et de recherches aérospatiales (ONERA, Frankreich), des Department of Trade and Industry (DTI, Großbritannien), des Nationaal Lucht- en Ruimtevaartlaboratoriume (NLR, Niederlande) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt aufgebaut und seit seiner Fertigstellung 1992 von diesen betrieben. 2012 stieg das französische ONERA aus dem Projekt aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Europäischer transsonischer Windkanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Europäischer transsonischer Windkanal
Ernst-Mach-Straße, Köln Grengel (Porz)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.850628 ° E 7.120718 °
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Adresse

European Transonic Windtunnel

Ernst-Mach-Straße
51147 Köln, Grengel (Porz)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1378002)
linkOpenStreetMap (132927963)

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In der Umgebung

Europäisches Astronautenzentrum
Europäisches Astronautenzentrum

Das Europäische Astronautenzentrum (englisch European Astronaut Centre, EAC) ist die zentrale Einrichtung der Europäischen Weltraumorganisation für die Ausbildung von Raumfahrern. Es befindet sich auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Lind. Im EAC trainiert unter anderem das Europäische Astronautenkorps für Weltraumeinsätze, hauptsächlich auf der Internationalen Raumstation. Im Jahr 1990 beschloss der ESA-Ministerrat, dass die EU ein eigenes Astronautenkorps und eine eigene bemannte Raumfahrt benötigt. Allerdings wird, nach bisherigen Überlegungen, Europa (bzw. die ESA) kein eigenes bemanntes Startsystem entwickeln, sondern nur gemeinsam mit den russischen Sojus-Raumschiffen oder zukünftigen US-amerikanischen Programmen für den bemannten Raumflug zu starten. Im Rahmen des Programms der ISS trainieren am EAC nicht nur europäische Astronauten, sondern auch russische, amerikanische, kanadische und japanische. Der Vertrag zum Betrieb der Station sieht vor, dass die am Projekt beteiligten Raumfahrer an allen Trainingseinrichtungen trainieren dürfen. Das wichstigste Trainingsprogramm betrifft das europäische Weltraumlabor Columbus; ehemals wurde auch die Nutzung des Raumfrachters ATV geübt. Im EAC befindet sich ein Tauchbecken, das 17 × 22 m groß ist und eine Tiefe von 10 m hat. Dort werden unter schwerelosigkeitsähnlichen Bedingungen Außeneinsätze im All geprobt. Hierfür werden Modelle großer Raumstationsmodule in das Becken gelassen.