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Groß Mahner

Ehemalige Gemeinde (Salzgitter)Gemeindeauflösung 1942Ort in der kreisfreien Stadt Salzgitter
Ortswappen Salzgitter Gross Mahner
Ortswappen Salzgitter Gross Mahner

Groß Mahner ist einer der insgesamt 31 Stadtteile der kreisfreien Stadt Salzgitter in Niedersachsen, gelegen in der Ortschaft Süd. Groß Mahner gehörte bis zum 31. März 1942 zum Landkreis Goslar und wurde durch einen Verwaltungsakt am 1. April 1942 ein Teil der Großstadt Watenstedt-Salzgitter. Am 23. Januar 1951 wurde diese amtlich in Salzgitter umbenannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Groß Mahner (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Groß Mahner
Am Sattelhof, Salzgitter Groß Mahner (Ortschaft Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.051222222222 ° E 10.409888888889 °
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Adresse

Am Sattelhof 4
38259 Salzgitter, Groß Mahner (Ortschaft Süd, Salzgitter-Groß Mahner)
Niedersachsen, Deutschland
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Ortswappen Salzgitter Gross Mahner
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In der Umgebung

Speckenberg

Der Speckenberg ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Salzgitter. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 112 ist 8,2 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Salzgitterscher Höhenzug (Südteil)“. Das Gebiet steht seit dem 2. August 1991 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Salzgitter. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Salzgitter-Bad auf dem südlichen Mittelteil des Salzgitter-Höhenzuges. Hier ist am Rande des Höhenzuges ein Halbtrockenrasen erhalten geblieben, der durch ehemals extensive Beweidung entstanden ist. Der Halbtrockenrasen wird zur Pflege regelmäßig mit Galloway-Rindern und Schafen beweidet. Hier sind z. B. Echte Schlüsselblume, verschiedene Seggen, Orchideen wie einige Ragwurzarten sowie Schwalbenwurz und Weidenblättriger Alant, die größere Bestände bilden, zu finden. Gebüsche und Hecken werden von Schlehen, Weißdornen und Wildrosen, aber auch Liguster, Kreuzdorn, Hartriegel und Pfaffenhütchen gebildet. Von besonderer Bedeutung ist ein Steilhang im Südwesten des Schutzgebietes, in dem sich auf skelettreichem Boden Charakterarten der Felsgrus- und Felsbandgesellschaft angesiedelt haben. Der östliche Teil des Naturschutzgebietes ist bewaldet. Hier sind als Besonderheit einige ältere Wildbirnen zu finden. An lichten Stellen im Wald sind Straußblütige Wucherblume und Blauroter Steinsame zu finden. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Schmetterlinge, darunter der Schachbrettfalter, der die bewaldeten Flächen und den Bereich des Waldsaums besiedelt, außerdem verschiedener Käfer, Heuschrecken, Wanzen und Ameisen. Durch den südlichen Bereich des Naturschutzgebietes verläuft ein Weg, der betreten werden darf.

Köppelmannsberg

Der Köppelmannsberg ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Salzgitter. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 014 ist 6,3 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Salzgitterscher Höhenzug (Südteil)“. Das Gebiet steht seit dem 2. Januar 1978 unter Naturschutz. Das zunächst 4,3 Hektar große Naturschutzgebiet wurde 1988 auf seine heutige Größe von 6,3 Hektar ausgeweitet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Salzgitter. Das Naturschutzgebiet liegt am Südrand von Salzgitter-Bad auf dem südlichen Mittelteil des aus Kalkgestein aufgebauten Salzgitter-Höhenzuges. Kamm und Oberhang des Bergrückens sind mit Kalktrockenhangwald bedeckt, im Unterhang sind Kalkhalbtrockenrasen zu finden, der mit einem großflächigen Saum­bereich in den Wald übergeht. Der Hangwald wurde früher als Nieder- bzw. Mittelwald genutzt, im Bereich des Trockenrasens, der u. a. für Insekten und Spinnen einen wichtigen Lebensraum darstellt, kommen z. B. Schwalbenwurz, Blauroter Steinsame und Weidenblättriger Alant sowie verschiedene Orchideen vor. Um die Pflanzenwelt zu erhalten, muss das Naturschutzgebiet gepflegt werden. Diese Pflege orientiert sich an den historischen Nutzungsformen. So werden Teile des Trockenrasens mit Schafen und Ziegen beweidet.Am Rand des Naturschutzgebietes ist eine Grünlandfläche in das Schutzgebiet einbezogen. Durch das Naturschutzgebiet, das vom NABU betreut wird, verläuft ein Weg, der betreten werden darf.