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Heimatkundliches Museum Friedeburg

Bauwerk in FriedeburgGegründet 1963Heimatmuseum in NiedersachsenKultur (Friedeburg)Museum im Landkreis Wittmund
Organisation (Friedeburg)Verein (Niedersachsen)
Bürgerhaus und Heimatkundliches Museum Friedeburg
Bürgerhaus und Heimatkundliches Museum Friedeburg

Das Heimatkundliche Museum Friedeburg ist ein Museum mit dem Schwerpunkt Heimatkunde in Friedeburg im Landkreis Wittmund. Der Heimat- und Verkehrsverein Friedeburg wurde am 30. Januar 1963 gegründet. Seit 1983 dokumentieren die Mitglieder die Geschichte der Burg Friedeburg, der Klöster Reepsholt und Hopels und des Friesischen Heerweges von der Neuzeit bis zur Gegenwart. Weitere Themen sind die Geschichte des Orts und die frühgeschichtlichen Funde der Umgebung. Dem Museum angeschlossen ist ein Bauerngarten. Untergebracht ist das Museum im Wirtschaftsteil eines alten Gulfhauses, das der Gemeinde als Bürger- und Gästehaus sowie als Touristeninformation dient.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heimatkundliches Museum Friedeburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heimatkundliches Museum Friedeburg
Friedeburger Hauptstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.453949 ° E 7.837992 °
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Adresse

Friedeburger Hauptstraße 82
26446 , Hesel
Niedersachsen, Deutschland
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Bürgerhaus und Heimatkundliches Museum Friedeburg
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Friedeburg
Friedeburg

Friedeburg (plattdeutsch Freeborg) ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Wittmund in Niedersachsen. Die Gemeinde liegt am Ostrand des ostfriesisch-oldenburgischen Geestrückens, von dem Ausläufer in die nordöstlich gelegene Marsch vorstoßen. Mit rund 164 Quadratkilometern ist Friedeburg die nach Fläche drittgrößte Gemeinde Ostfrieslands. Dort leben 10.458 Menschen. Mit ihren 62 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Gemeinde sehr dünn besiedelt. Friedeburg hat Anteil an allen drei prägenden Landschaftsformen des ostfriesischen Festlands, nämlich Marsch, Geest und Moor. Der Name der Gemeinde leitet sich von der gleichnamigen Burg ab, die 1359 errichtet und im 18. Jahrhundert geschleift wurde. Sie war bis zu ihrer Zerstörung die größte Festungsanlage Ostfrieslands. Bedeutung erlangte die heutige Gemeinde im Mittelalter zudem durch Klöster und die Lage am Friesischen Heerweg zwischen Oldenburg und der Küste. Das Stift Reepsholt gilt als das älteste Ostfrieslands und wurde 983 erstmals urkundlich erwähnt. Von den Klöstern sind ebenso wie von der Burg keine aufgehenden Mauern erhalten. In den Ortsteilen Reepsholt und Marx verfügt die Gemeinde über zwei bedeutende Kirchenbauten. Nationale Bedeutung kommt der Gemeinde durch die unter dem Ortsteil Etzel befindlichen Kavernen zu, in denen ein wesentlicher Teil der deutschen Bundesrohölreserve lagert. Friedeburg ist eine Auspendlergemeinde, die von Landwirtschaft, Tourismus und mittelständischen Unternehmen geprägt ist. Sie grenzt an fünf Städte, viele Friedeburger arbeiten zudem im nahe gelegenen Wilhelmshaven.