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Stapelstein (Grabanlage)

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in FriedeburgGeographie (Friedeburg)Grabbau in EuropaGroßsteingrab in Niedersachsen
Religion (Friedeburg)Sakralbau im Landkreis Wittmund
Stapelstein Megalith Friedeburg
Stapelstein Megalith Friedeburg

Der Stapelstein ist eine steinzeitliche Grabanlage beim Ortsteil Stapelstein nahe Etzel in der Gemeinde Friedeburg, Ostfriesland. Sie liegt nahe der Bundesstraße 436. Es handelt sich um vier tragende Steine mit zwei Decksteinen. Bei Grabungen im Jahre 1878 wurden weder Grabbeigaben noch Urnen gefunden. Ernst Sprockhoff ordnet die Anlage aufgrund ihrer geringen Größe nicht als Großsteingrab, sondern als Steinkiste ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stapelstein (Grabanlage) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stapelstein (Grabanlage)
Friedeburger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.45416667 ° E 7.87166667 °
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Adresse

Friedeburger Straße 2
26446 , Etzel
Niedersachsen, Deutschland
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Stapelstein Megalith Friedeburg
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Friedeburg
Friedeburg

Friedeburg (plattdeutsch Freeborg) ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Wittmund in Niedersachsen. Die Gemeinde liegt am Ostrand des ostfriesisch-oldenburgischen Geestrückens, von dem Ausläufer in die nordöstlich gelegene Marsch vorstoßen. Mit rund 164 Quadratkilometern ist Friedeburg die nach Fläche drittgrößte Gemeinde Ostfrieslands. Dort leben 10.458 Menschen. Mit ihren 62 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Gemeinde sehr dünn besiedelt. Friedeburg hat Anteil an allen drei prägenden Landschaftsformen des ostfriesischen Festlands, nämlich Marsch, Geest und Moor. Der Name der Gemeinde leitet sich von der gleichnamigen Burg ab, die 1359 errichtet und im 18. Jahrhundert geschleift wurde. Sie war bis zu ihrer Zerstörung die größte Festungsanlage Ostfrieslands. Bedeutung erlangte die heutige Gemeinde im Mittelalter zudem durch Klöster und die Lage am Friesischen Heerweg zwischen Oldenburg und der Küste. Das Stift Reepsholt gilt als das älteste Ostfrieslands und wurde 983 erstmals urkundlich erwähnt. Von den Klöstern sind ebenso wie von der Burg keine aufgehenden Mauern erhalten. In den Ortsteilen Reepsholt und Marx verfügt die Gemeinde über zwei bedeutende Kirchenbauten. Nationale Bedeutung kommt der Gemeinde durch die unter dem Ortsteil Etzel befindlichen Kavernen zu, in denen ein wesentlicher Teil der deutschen Bundesrohölreserve lagert. Friedeburg ist eine Auspendlergemeinde, die von Landwirtschaft, Tourismus und mittelständischen Unternehmen geprägt ist. Sie grenzt an fünf Städte, viele Friedeburger arbeiten zudem im nahe gelegenen Wilhelmshaven.