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Jevenau

Ehemaliges Flusssystem EiderFluss in EuropaFluss in Schleswig-HolsteinFlusssystem Nord-Ostsee-KanalGewässer im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Schleswig Holstein, Hörsten, Jevenau NIK 3771
Schleswig Holstein, Hörsten, Jevenau NIK 3771

Die Jevenau ist ein in Ost-West-Richtung fließender Fluss im Kreis Rendsburg-Eckernförde im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Die Jevenau ist ca. 10 km lang, sie entsteht aus dem Zusammenfluss von Brammer Au und Bokeler Au östlich von Jevenstedt und mündet in den Nord-Ostsee-Kanal. Die Kattbek ist ein Nebenfluss. Dieser linke Nebenfluss der Eider wurde dort mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals abgetrennt. Nach dem Fluss benannt ist die angrenzende Gemeinde Jevenstedt, die zum Kreis Rendsburg-Eckernförde gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jevenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jevenau
K 27, Amt Jevenstedt

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Breitengrad Längengrad
N 54.228551649484 ° E 9.6049690246582 °
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Adresse

K 27
24797 Amt Jevenstedt
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Schleswig Holstein, Hörsten, Jevenau NIK 3771
Schleswig Holstein, Hörsten, Jevenau NIK 3771
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In der Umgebung

Spülflächen Schachtholm
Spülflächen Schachtholm

Die Spülflächen Schachtholm sind ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Hörsten im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Das rund 121 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 171 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1995 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 17. Januar 1995). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Rendsburg-Eckernförde.Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Rendsburg. Es besteht aus zwei Teilflächen, die vom Flugplatz Rendsburg-Schachtholm getrennt sind, und stellt ein ehemaliges Spülfeld am Rand des Nord-Ostsee-Kanals unter Schutz. Das Spülfeld ist beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals entstanden. Es verfügt über verschiedene Sekundärlebensräume. So sind Trockenrasen-, Niedermoor-, Wald- und Gebüschbiotope zu finden. In der südlichen Teilfläche des Schutzgebietes befinden sich auch zwei Kleingewässer. Die Niedermoorbereiche werden von Schilfröhricht und Feuchtgebüschen eingenommen. Hier brütet die Rohrdommel. Im Naturschutzgebiet konnten knapp 290 Farn- und Blütenpflanzen nachgewiesen werden, darunter auch gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten wie Mondraute, Rispen-Flockenblume, Bunter Schachtelhalm, Kleines Knabenkraut, Rundblättriges Wintergrün und Reifweide.Die ehemaligen Spülflächen gehörten der Stadt Rendsburg, die sie im Juli 2012 an eine Privatperson verkaufte. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen betreut.