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Radroute Nord-Ostsee-Kanal

Nord-Ostsee-KanalRadwanderweg in Deutschland

Die Radroute Nord-Ostsee-Kanal (auch „NOK-Route“ genannt) ist ein Radfernweg, der auf einer Länge von 325 km den Nord-Ostsee-Kanal zwischen Brunsbüttel und Kiel begleitet. Die vorwiegend betonierten Wege am Kanal haben keine Steigungen, da sie direkt dem Wasserlauf folgen. Die Landschaft am Kanal ist abwechslungsreich. Während bei Brunsbüttel noch fruchtbare, ausgedehnte Marschen die Gegend prägen, säumen später Wälder, Wiesen und Felder den Weg zur Eiderniederung. Hier bestimmen zwischen Rendsburg und den Holtenauer Schleusen sanfte Hügel das Bild. In der Nähe der Radroute Nord-Ostsee-Kanal liegen die Landschaftsgebiete Hüttener Berge und Dänischer Wohld. Zu den Sehenswürdigkeiten am Kanal zählen die großen Schleusenanlagen in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau. Von Aussichtsplattformen ist das Ein- und Ausschleusen der Schiffe zu beobachten. Der Verlauf des Radweges ist durch zahlreiche Hinweistafeln am Kanal gut dokumentiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Radroute Nord-Ostsee-Kanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Radroute Nord-Ostsee-Kanal
Im Dorfe, Amt Jevenstedt

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Breitengrad Längengrad
N 54.2193284 ° E 9.5853616 °
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Adresse

Im Dorfe

Im Dorfe
24797 Amt Jevenstedt
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Spülflächen Schachtholm
Spülflächen Schachtholm

Die Spülflächen Schachtholm sind ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Hörsten im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Das rund 121 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 171 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1995 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 17. Januar 1995). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Rendsburg-Eckernförde.Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Rendsburg. Es besteht aus zwei Teilflächen, die vom Flugplatz Rendsburg-Schachtholm getrennt sind, und stellt ein ehemaliges Spülfeld am Rand des Nord-Ostsee-Kanals unter Schutz. Das Spülfeld ist beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals entstanden. Es verfügt über verschiedene Sekundärlebensräume. So sind Trockenrasen-, Niedermoor-, Wald- und Gebüschbiotope zu finden. In der südlichen Teilfläche des Schutzgebietes befinden sich auch zwei Kleingewässer. Die Niedermoorbereiche werden von Schilfröhricht und Feuchtgebüschen eingenommen. Hier brütet die Rohrdommel. Im Naturschutzgebiet konnten knapp 290 Farn- und Blütenpflanzen nachgewiesen werden, darunter auch gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten wie Mondraute, Rispen-Flockenblume, Bunter Schachtelhalm, Kleines Knabenkraut, Rundblättriges Wintergrün und Reifweide.Die ehemaligen Spülflächen gehörten der Stadt Rendsburg, die sie im Juli 2012 an eine Privatperson verkaufte. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen betreut.