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Hörsten

Gemeinde in Schleswig-HolsteinHörstenOrt an der EiderOrt im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Hoersten in RD
Hoersten in RD

Hörsten ist eine Gemeinde beiderseits des Nord-Ostsee-Kanals im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Luhnvie und Schachtholm liegen im Gemeindegebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hörsten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hörsten
Im Dorfe, Amt Jevenstedt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.227048 ° E 9.57808 °
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Im Dorfe

Im Dorfe
24797 Amt Jevenstedt
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Hoersten in RD
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In der Umgebung

Spülflächen Schachtholm
Spülflächen Schachtholm

Die Spülflächen Schachtholm sind ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Hörsten im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Das rund 121 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 171 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1995 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 17. Januar 1995). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Rendsburg-Eckernförde.Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Rendsburg. Es besteht aus zwei Teilflächen, die vom Flugplatz Rendsburg-Schachtholm getrennt sind, und stellt ein ehemaliges Spülfeld am Rand des Nord-Ostsee-Kanals unter Schutz. Das Spülfeld ist beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals entstanden. Es verfügt über verschiedene Sekundärlebensräume. So sind Trockenrasen-, Niedermoor-, Wald- und Gebüschbiotope zu finden. In der südlichen Teilfläche des Schutzgebietes befinden sich auch zwei Kleingewässer. Die Niedermoorbereiche werden von Schilfröhricht und Feuchtgebüschen eingenommen. Hier brütet die Rohrdommel. Im Naturschutzgebiet konnten knapp 290 Farn- und Blütenpflanzen nachgewiesen werden, darunter auch gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten wie Mondraute, Rispen-Flockenblume, Bunter Schachtelhalm, Kleines Knabenkraut, Rundblättriges Wintergrün und Reifweide.Die ehemaligen Spülflächen gehörten der Stadt Rendsburg, die sie im Juli 2012 an eine Privatperson verkaufte. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen betreut.

FFH-Gebiet Gehege Osterhamm-Elsdorf
FFH-Gebiet Gehege Osterhamm-Elsdorf

Das FFH-Gebiet Gehege Osterhamm-Elsdorf ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Elsdorf-Westermühlen, Nübbel und Fockbek und liegt in der Landschaft Schleswiger Vorgeest als Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Fläche von 646 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 4,39 km. Die höchste Erhebung mit 31,2 m über NN liegt auf einem Geestkegel im Zentrum des FFH-Gebietes 330 m nordöstlich der Bundesstraße B 203, die das Gebiet von West nach Ost durchschneidet. Der niedrigste Bereich liegt mit 3 m über NN an der Südspitze des Gebietes in Richtung Eiderniederung. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der bereits zu dänischer Zeit als vollständig mit Laubbäumen bestockter Staatsforst existierte. In der Karte DUCATUS SLESWICI PARS MERIDIONALIS des Husumer Kartografen Johannes Mejer aus dem Jahre 1660 ist zwischen den Ortschaften Elstorp (heute Elsdorf) und Fockebeck (heute Fockbek) ein Wald eingezeichnet, siehe Bild 1. Trotz der Rodungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg von der britischen Besatzungsmacht in vielen schleswig-holsteinischen Wäldern als Reparationsleistungen durchgeführt wurden, ist der Laubwaldbestand im Gehege Osterhamm noch relativ hoch. Die geschlagenen Lücken wurden nach dem Krieg mit schnell wachsenden Fichten und Lärchen geschlossen, siehe auch Diagramm 1. Nur 6 % der Bäume sind älter als 140 Jahre. Dazu gehört eine neunarmige Rotbuche auf dem Gebiet der Gemeinde Elsdorf-Westermühlen, die bereits 1913 zum Naturdenkmal erklärt wurde. Das FFH-Gebiet besteht aus den Waldgebieten Gehege Osterhamm im Zentrum, Schichtholz im Westen, Nübbeler Wald im Süden, Kiefholz im Nordwesten und Fockbeker Wald im Nordosten.Das FFH-Gebiet gehört zum Wasser- und Bodenverband Garlbek. Die Bundesstraße B 203 bildet bis auf den äußersten Westen die Wasserscheide zwischen Eider und Sorge. Der südliche Teil entwässert in die 1,8 km entfernte Eider, der nördliche Teil über die Garlbek in die Neue Sorge. Über drei Viertel der Gebietsfläche ist im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten A.ö.R. (SHLF). Der Rest verteilt sich auf 50 Privatpersonen, siehe Diagramm 2.