place

Westerwalsede

Ersterwähnung 1230Gemeinde in NiedersachsenOrt im Landkreis Rotenburg (Wümme)Ort in der Stader GeestWesterwalsede
Westerwalsede in ROW
Westerwalsede in ROW

Westerwalsede (niederdeutsch Westerwals) ist eine Gemeinde im Landkreis Rotenburg (Wümme), Niedersachsen. Westerwalsede ist Teil der Samtgemeinde Bothel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Westerwalsede (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Westerwalsede
Scheelen Hoff, Samtgemeinde Bothel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: WesterwalsedeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.033333333333 ° E 9.3666666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Scheelen Hoff

Scheelen Hoff
27386 Samtgemeinde Bothel
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Westerwalsede in ROW
Westerwalsede in ROW
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Großes und Weißes Moor
Großes und Weißes Moor

Das Große und Weiße Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Rotenburg (Wümme) und den Gemeinden Kirchwalsede und Westerwalsede in der Samtgemeinde Bothel im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 061 ist 654 Hektar groß. Der größere Teil des Gebietes bildet das 1999 ausgewiesene 438 Hektar große FFH-Gebiet „Großes und Weißes Moor“. Im Norden und Osten grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Grafeler Holz, Hamerloh und Lintel“. Der rund 22 Hektar große Kernbereich des Naturschutzgebietes um die Kolke steht seit dem 15. September 1953 unter Schutz. 1975 wurde das Naturschutzgebiet auf circa 440 Hektar und zum 1. Januar 2009 nochmals um rund 200 Hektar auf seine jetzige Größe erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Rotenburg (Wümme) und nördlich von Kirchwalsede. Das unter Schutz stehende Hochmoor­gebiet wurde zwar entwässert, um Teile landwirtschaftlich nutzbar zu machen, blieb aber bis auf wenige Handtorfstiche von Abtorfungen weitgehend verschont. Es zählt zu den am besten erhaltenen Hochmooren Nordwestdeutschlands. Der Hochmoorkomplex wird mittlerweile durch Wiedervernässung renaturiert. Ein Teil des Hochmoores ist mit Moorwäldern bewachsen. Im Zentrum des Naturschutzgebietes befinden sich mehrere Kolke. In den Randbereichen sind u. a. überwiegend mit Kiefern bewachsene Waldflächen zu finden, im Norden und Westen befinden sich außerdem Grünland­flächen, die überwiegend extensiv bewirtschaftet werden. Im Nordosten liegt innerhalb des Naturschutzgebietes der Kleine Bullensee. Der etwas weiter südlich liegende Große Bullensee, der auch der Naherholung dient, liegt außerhalb der Schutzzone. Das Gebiet entwässert über mehrere Wasserzüge zum Ahauser Bach, einem Nebenfluss der Wümme. Durch das Naturschutzgebiet führen seit September 2010 mehrere Wanderwege, die alle als Rundwege angelegt sind. An mehreren Stellen sind Themenpavillons zu finden, in denen Informationen zum Lebensraum Moor gegeben werden. An einem der Wege befindet sich ein Aussichtsturm.Im Südosten des Naturschutzgebiets befindet sich eine Moorerlebniszone mit einem Lehrpfad innerhalb des Naturschutzgebietes. Hier sind auf mehreren Tafeln und in Pavillons ebenfalls Informationen zum Lebensraum Moor zu finden.

Everser Bach
Everser Bach

Der Everser Bach ist ein knapp 8 km langer, linker Nebenfluss des Ahauser Bachs, in den er zwischen Eversen und Ahausen im Landkreis Rotenburg (Wümme) mündet. Der Everser Bach entsteht aus mehreren Quellbächen am Rand einer Grundmoräne westlich des Holtumer Moores. Die Quellbäche verlaufen in überwiegend östliche Richtung und vereinen sich unterhalb des Heidberges, der sich einige Meter aus der Niederung des Holtumer Moors erhebt. Nach etwas mehr als einem Kilometer ändert der Everser Bach seine Laufrichtung in nordöstliche Richtung. Diese ändert sich östlich des Wolfsgrundes in nördliche Richtungen. Der Bach verläuft nun östlich von Eversen, wird in Eversen von der Kreisstraße 220, die Ahausen mit Westerwalsede verbindet, und etwas nordöstlich von Eversen von der Bundesstraße 215 gequert, bevor er dann nach weniger als einem weiteren Kilometer in den Ahauser Bach mündet. Der Everser Bach verläuft zunächst durch eine landwirtschaftlich genutzte Niederung. Er wird dabei teilweise von Gehölzen begleitet, bevor er südlich des Wolfsgrundes in einen Wald eintritt. Südlich von Eversen bis zu seiner Mündung in den Ahauser Bach verläuft der Everser Bach abschnittsweise durch unbewaldete und bewaldete Bereiche bzw. an deren Rändern. Die Sohle des Bachs ist größtenteils versandet. Seine Aue ist abschnittsweise durch bis an den Gewässerrandstreifen heranreichende, landwirtschaftliche Nutzung beeinträchtigt.

Wolfsgrund (Niedersachsen)
Wolfsgrund (Niedersachsen)

Der Wolfsgrund ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Ahausen im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 066 ist rund 50 Hektar groß. Das etwa 45 Hektar große, gleichnamige FFH-Gebiet ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Gebiet steht seit dem 26. Februar 1977 unter Naturschutz. Es war zunächst rund 45 Hektar groß. Zum 1. Dezember 2017 wurde es auf seine heutige Größe erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt etwa zwischen Rotenburg (Wümme) und Verden. Es umfasst einen Abschnitt des Everser Bachs südlich von Eversen mit seinem schmalen Tal und den angrenzenden, hochliegenden Flächen auf einer Binnendüne. In der Bachniederung stockt Erlenbruchwald. Auch die Hangbereiche der Binnendüne sind überwiegend bewaldet. Im Norden des Naturschutzgebietes findet sich in den höher liegenden Bereichen eine Heide­fläche mit Besenheide auf trockenen und Krähenbeere und Pfeifengras auf feuchteren Standorten. In Senken und wächst Feuchtheide mit Glockenheide, Besenheide und Torfmoosen. Das Naturschutzgebiet ist eines der größeren, zusammenhängenden Heide-Naturschutzgebiete außerhalb der Lüneburger Heide. Im südlichen Bereich des Gebietes sind Teile bewaldet. Weitere Flächen liegen brach oder werden als Grünland oder Acker genutzt. Das Naturschutzgebiet grenzt nach Westen und nach Nordosten an öffentliche Straßen. An das Gebiet schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen bzw. Wälder an. Durch das Naturschutzgebiet verlaufen Wanderwege, von denen aus das Gebiet erlebbar ist. Am Rand des Schutzgebietes befindet sich eine Aussichtsplattform.