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Kirchwalsede

Ersterwähnung 1231Gemeinde in NiedersachsenKirchwalsedeOrt im Landkreis Rotenburg (Wümme)Ort in der Stader Geest
Wappen Kirchwalsede
Wappen Kirchwalsede

Kirchwalsede ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Bothel im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirchwalsede (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirchwalsede
Im Felhoren, Samtgemeinde Bothel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.016666666667 ° E 9.4 °
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Adresse

Im Felhoren

Im Felhoren
27386 Samtgemeinde Bothel
Niedersachsen, Deutschland
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Wappen Kirchwalsede
Wappen Kirchwalsede
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In der Umgebung

Großes und Weißes Moor
Großes und Weißes Moor

Das Große und Weiße Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Rotenburg (Wümme) und den Gemeinden Kirchwalsede und Westerwalsede in der Samtgemeinde Bothel im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 061 ist 654 Hektar groß. Der größere Teil des Gebietes bildet das 1999 ausgewiesene 438 Hektar große FFH-Gebiet „Großes und Weißes Moor“. Im Norden und Osten grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Grafeler Holz, Hamerloh und Lintel“. Der rund 22 Hektar große Kernbereich des Naturschutzgebietes um die Kolke steht seit dem 15. September 1953 unter Schutz. 1975 wurde das Naturschutzgebiet auf circa 440 Hektar und zum 1. Januar 2009 nochmals um rund 200 Hektar auf seine jetzige Größe erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Rotenburg (Wümme) und nördlich von Kirchwalsede. Das unter Schutz stehende Hochmoor­gebiet wurde zwar entwässert, um Teile landwirtschaftlich nutzbar zu machen, blieb aber bis auf wenige Handtorfstiche von Abtorfungen weitgehend verschont. Es zählt zu den am besten erhaltenen Hochmooren Nordwestdeutschlands. Der Hochmoorkomplex wird mittlerweile durch Wiedervernässung renaturiert. Ein Teil des Hochmoores ist mit Moorwäldern bewachsen. Im Zentrum des Naturschutzgebietes befinden sich mehrere Kolke. In den Randbereichen sind u. a. überwiegend mit Kiefern bewachsene Waldflächen zu finden, im Norden und Westen befinden sich außerdem Grünland­flächen, die überwiegend extensiv bewirtschaftet werden. Im Nordosten liegt innerhalb des Naturschutzgebietes der Kleine Bullensee. Der etwas weiter südlich liegende Große Bullensee, der auch der Naherholung dient, liegt außerhalb der Schutzzone. Das Gebiet entwässert über mehrere Wasserzüge zum Ahauser Bach, einem Nebenfluss der Wümme. Durch das Naturschutzgebiet führen seit September 2010 mehrere Wanderwege, die alle als Rundwege angelegt sind. An mehreren Stellen sind Themenpavillons zu finden, in denen Informationen zum Lebensraum Moor gegeben werden. An einem der Wege befindet sich ein Aussichtsturm.Im Südosten des Naturschutzgebiets befindet sich eine Moorerlebniszone mit einem Lehrpfad innerhalb des Naturschutzgebietes. Hier sind auf mehreren Tafeln und in Pavillons ebenfalls Informationen zum Lebensraum Moor zu finden.

Wolfsgrund (Niedersachsen)
Wolfsgrund (Niedersachsen)

Der Wolfsgrund ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Ahausen im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 066 ist rund 50 Hektar groß. Das etwa 45 Hektar große, gleichnamige FFH-Gebiet ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Gebiet steht seit dem 26. Februar 1977 unter Naturschutz. Es war zunächst rund 45 Hektar groß. Zum 1. Dezember 2017 wurde es auf seine heutige Größe erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt etwa zwischen Rotenburg (Wümme) und Verden. Es umfasst einen Abschnitt des Everser Bachs südlich von Eversen mit seinem schmalen Tal und den angrenzenden, hochliegenden Flächen auf einer Binnendüne. In der Bachniederung stockt Erlenbruchwald. Auch die Hangbereiche der Binnendüne sind überwiegend bewaldet. Im Norden des Naturschutzgebietes findet sich in den höher liegenden Bereichen eine Heide­fläche mit Besenheide auf trockenen und Krähenbeere und Pfeifengras auf feuchteren Standorten. In Senken und wächst Feuchtheide mit Glockenheide, Besenheide und Torfmoosen. Das Naturschutzgebiet ist eines der größeren, zusammenhängenden Heide-Naturschutzgebiete außerhalb der Lüneburger Heide. Im südlichen Bereich des Gebietes sind Teile bewaldet. Weitere Flächen liegen brach oder werden als Grünland oder Acker genutzt. Das Naturschutzgebiet grenzt nach Westen und nach Nordosten an öffentliche Straßen. An das Gebiet schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen bzw. Wälder an. Durch das Naturschutzgebiet verlaufen Wanderwege, von denen aus das Gebiet erlebbar ist. Am Rand des Schutzgebietes befindet sich eine Aussichtsplattform.