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Christoph-Heinrich-Eiche

Einzelbaum in BrandenburgEinzelbaum in EuropaGedenkbaumGeographie (Spreewald)Houwald
Individuelle Eiche oder Baumgruppe mit EichenNaturdenkmal im Landkreis Dahme-SpreewaldStraupitz (Spreewald)
Christoph Heinrich Eiche
Christoph Heinrich Eiche

Die Christoph-Heinrich-Eiche ist eine alte Stieleiche im Byttnahain südöstlich von Straupitz (Spreewald). Die als Naturdenkmal geführte Eiche gehört zu den Resten eines alten Hudewalds. Messungen im Jahr 2004 ergaben einen Stammumfang von 6,20 Meter. Der Name der Eiche dürfte auf Christoph-Heinrich von Houwald (1878–1941) verweisen, der Herr auf dem benachbarten Schloss Straupitz war. Der Name der Eiche ergibt sich aus einem alten am Baum befindlichen Schild. In der Vergangenheit trugen mehrere der in der Nähe stehenden alten Eichen Namen von Mitgliedern der Familie Houwald. Ein anderes Beispiel hierfür ist die Florentine-Eiche. Direkt neben der Christoph-Heinrich-Eiche steht Weidmannsrast, eine andere sehr große Eiche. Vor den beiden Eichen, die mehrere Jahrhunderte alt sein dürften, führt ein Wanderweg vorbei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christoph-Heinrich-Eiche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christoph-Heinrich-Eiche
Heiliger Weg, Lieberose/Oberspreewald

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N 51.899025 ° E 14.136958 °
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Adresse

Christoph-Heinrich-Eiche

Heiliger Weg
15913 Lieberose/Oberspreewald
Brandenburg, Deutschland
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Christoph Heinrich Eiche
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In der Umgebung

Florentine-Eiche
Florentine-Eiche

Die Florentine-Eiche, auch Florentineneiche oder kurz nur Florentine genannt, ist eine abgestorbene Stieleiche im Byttnahain bei Straupitz (Spreewald) in Brandenburg. Sie ist als Naturdenkmal eingetragen. Der Baum steht direkt am südlichen Byttna-Wanderweg. Er ist bereits von der Ortsverbindungsstraße Straupitz-Byhleguhre (Cottbuser Straße, Landesstraße 51) aus zu erkennen und von dem Parkplatz am Abzweig nach Byhlen leicht zu erreichen. Die Eiche ist ein Rest eines alten Hudewalds und mehrere hundert Jahre alt. Möglicherweise keimte sie im 12. Jahrhundert. Auszählungen von Jahresringen an abgestorbenen oder gefällten Alteichen in der unmittelbaren Umgebung wiesen auf Alter dieser Bäume zwischen 750 und 800 Jahren hin. Nach einem vor Ort aufgestellten Schild hat die Florentine-Eiche noch als Baumrelikt einen Umfang von 8,15 Meter und eine Höhe von 18 Metern. Andere Quellen geben den Umfang in 1,30 Metern Höhe mit 8,7 Meter (Hans Joachim Fröhlich) oder 8,35 Meter an. Wie auch die meisten anderen Alteichen in der Byttna war auch die Florentine-Eiche stark von Heldböcken besiedelt, die sie nach jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelangem Befall schließlich zum Absterben gebracht haben dürften. Die Schlupflöcher der Käfer waren noch mindestens bis in die 1980er Jahre deutlich zu erkennen. Nachweislich im Jahr 1936 setzte bei der Alteiche Wipfeldürre ein. Seit 1959 ist sie tot. Nur noch Stümpfe der stärksten Äste befinden sich am Baum. In den 1960er Jahren galt die Eiche noch als stärkster Baum des Spreewalds. Der Name „Florentine“ geht auf Florentine von der Beeke, die Ehefrau des Generals und Straupitzer Standesherren Christoph von Houwald zurück.Am 1. Mai 2000 wurde neben der abgestorbenen Eiche ein neuer Baum gepflanzt, der den Namen Florentinchen trägt.