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Bahnhof Straupitz

Bahnhof im Landkreis Dahme-SpreewaldBahnhof in EuropaBaudenkmal in Straupitz (Spreewald)Bauwerk der Moderne in BrandenburgBauwerk im Spreewald
Ehemaliger Bahnhof in BrandenburgErbaut in den 1890er Jahren
Bahnhof Straupitz 03
Bahnhof Straupitz 03

Der Bahnhof Straupitz, niedersorbisch Dwórnišćo Tšupc, DR-Kürzel: Spz, war eine Betriebsstelle der Spreewaldbahn in der Gemeinde Straupitz (Spreewald) im heutigen Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Das Empfangsgebäude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Ebenfalls denkmalgeschützt sind die Reste des ehemaligen Bahnbetriebswerks nordwestlich des Bahnhofsgebäudes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Straupitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Straupitz
Bahnhofstraße, Lieberose/Oberspreewald

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.91471944 ° E 14.13098611 °
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Adresse

Bahnhofstraße 17A
15913 Lieberose/Oberspreewald
Brandenburg, Deutschland
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Bahnhof Straupitz 03
Bahnhof Straupitz 03
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In der Umgebung

Florentine-Eiche
Florentine-Eiche

Die Florentine-Eiche, auch Florentineneiche oder kurz nur Florentine genannt, ist eine abgestorbene Stieleiche im Byttnahain bei Straupitz (Spreewald) in Brandenburg. Sie ist als Naturdenkmal eingetragen. Der Baum steht direkt am südlichen Byttna-Wanderweg. Er ist bereits von der Ortsverbindungsstraße Straupitz-Byhleguhre (Cottbuser Straße, Landesstraße 51) aus zu erkennen und von dem Parkplatz am Abzweig nach Byhlen leicht zu erreichen. Die Eiche ist ein Rest eines alten Hudewalds und mehrere hundert Jahre alt. Möglicherweise keimte sie im 12. Jahrhundert. Auszählungen von Jahresringen an abgestorbenen oder gefällten Alteichen in der unmittelbaren Umgebung wiesen auf Alter dieser Bäume zwischen 750 und 800 Jahren hin. Nach einem vor Ort aufgestellten Schild hat die Florentine-Eiche noch als Baumrelikt einen Umfang von 8,15 Meter und eine Höhe von 18 Metern. Andere Quellen geben den Umfang in 1,30 Metern Höhe mit 8,7 Meter (Hans Joachim Fröhlich) oder 8,35 Meter an. Wie auch die meisten anderen Alteichen in der Byttna war auch die Florentine-Eiche stark von Heldböcken besiedelt, die sie nach jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelangem Befall schließlich zum Absterben gebracht haben dürften. Die Schlupflöcher der Käfer waren noch mindestens bis in die 1980er Jahre deutlich zu erkennen. Nachweislich im Jahr 1936 setzte bei der Alteiche Wipfeldürre ein. Seit 1959 ist sie tot. Nur noch Stümpfe der stärksten Äste befinden sich am Baum. In den 1960er Jahren galt die Eiche noch als stärkster Baum des Spreewalds. Der Name „Florentine“ geht auf Florentine von der Beeke, die Ehefrau des Generals und Straupitzer Standesherren Christoph von Houwald zurück.Am 1. Mai 2000 wurde neben der abgestorbenen Eiche ein neuer Baum gepflanzt, der den Namen Florentinchen trägt.