place

Dresden International University

An-InstitutDresden International UniversityGegründet 2003Hochschule in DresdenPrivate Hochschule in Deutschland
Technische Universität DresdenUnternehmen (Dresden)
DIU LOGO 2018
DIU LOGO 2018

Die Dresden International University GmbH (DIU) ist eine staatlich anerkannte private Hochschule mit Sitz in Dresden, die ausbildungs- und berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge anbietet. Sie wurde 2003 als Tochtergesellschaft der TU Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG) gegründet. Gründungspräsident war der ehemalige sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, der bis zu seinem Tod im August 2021 als Ehrenpräsident fungierte. Seit Februar 2010 ist die DIU ein An-Institut der TU Dresden. Seit dem 1. Oktober 2020 ist Hans Müller-Steinhagen Präsident der DIU.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dresden International University (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dresden International University
Ammonstraße, Dresden Wilsdruffer Vorstadt (Altstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Dresden International UniversityBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.04946 ° E 13.722179722222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

World Trade Center Dresden

Ammonstraße
01067 Dresden, Wilsdruffer Vorstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

DIU LOGO 2018
DIU LOGO 2018
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rabenstein (Dresden)
Rabenstein (Dresden)

Der Rabenstein war ein Richtplatz vor dem Wilsdruffer Tor von Dresden, der eine bedeutende Rolle in der Strafjustiz des Mittelalters und der frühen Neuzeit hatte. Er befand sich in der Gerbergemeinde im Bereich der heutigen Alfred-Althus-Straße in der Wilsdruffer Vorstadt. Er bestand aus einem mannshohen, gemauerten Podest, auf das eine kleine Treppe führte. Im Zentrum dieses Podests befand sich seit mindestens 1409 ein Galgen, der als Hinrichtungsstätte diente. Der Name Rabenstein leitet sich historisch von einer speziellen Form des Richtplatzes ab. Laut dem Grammatisch-kritischen Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart von Johann Christoph Adelung beschreibt der Begriff „Rabenstein“ ursprünglich eine erhöhte Plattform, die mit Steinen gepflastert oder gemauert war und als Hinrichtungsstätte diente. Auf diesen Podesten wurden oft Galgen errichtet, die zur Vollstreckung von Todesurteilen verwendet wurden. Die Bezeichnung rührt daher, dass Raben und andere Aasvögel häufig um solche Orte kreisten, angezogen vom Geruch der Leichen. Seit dem Mittelalter wurden auf dem Rabenstein Todesurteile vollstreckt. Jede Hinrichtung zog eine große Anzahl von Schaulustigen an. Die öffentlichen Hinrichtungen hatten oft Volksfestcharakter, was die Sensationslust der damaligen Bevölkerung widerspiegelt. Die letzte dokumentierte Hinrichtung auf dem Rabenstein fand im 18. Jahrhundert statt. Viele Jahre nach der letzten Hinrichtung war der Platz überwuchert und mit Gras bedeckt. Die Region um den ehemaligen Richtplatz lag lange Zeit brach, bis 1736 die ersten Häuser mit der Adresse „Am Rabenstein“ gebaut wurden. Diese Adresse führte jedoch zu Problemen, da die Bewohner aufgrund der negativen Assoziationen mit der ehemaligen Hinrichtungsstätte Nachteile bei der Verwertung ihrer Häuser hatten. Dies führte zu einer Petition an die Stadt, woraufhin der Name geändert wurde. Wie bereits die Stiftsstraße wurde der Platz des Rabensteins in „Stiftsplatz“ umbenannt, zu Ehren der 1740 gegründeten Stiftung des Kaufmanns Johann Georg Ehrlich. Im Jahr 1830 wurde der Rabenstein schließlich abgetragen.