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Mittelberg (Nebra)

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Berg unter 1000 MeterGeographie (Nebra (Unstrut))Geographie (Querfurt)Geschichte (Querfurt)Kultur (Nebra (Unstrut))Kultur (Querfurt)
Aussichtsturm Mittelberg 20210913 HOF05435
Aussichtsturm Mittelberg 20210913 HOF05435

Der Mittelberg ist eine 252,2 m ü. NHN hohe Erhebung im Burgenlandkreis und im Saalekreis in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mittelberg (Nebra) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mittelberg (Nebra)
Sichtachse Petersberg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.28338889 ° E 11.52016667 °
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Adresse

Sichtachse Petersberg

Sichtachse Petersberg
06268 , Ziegelroda
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Aussichtsturm Mittelberg 20210913 HOF05435
Aussichtsturm Mittelberg 20210913 HOF05435
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In der Umgebung

Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra
Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra

Die Schächte und Grubenbaue der Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra gehören zum Lagerstättenbereich des Roßlebener Sattels. Das Generalstreichen verläuft in Richtung NNW nach SSO; das Schichteinfallen variiert zwischen 5 und 12 Grad nach Osten. Die Salzlagerstätte zeigt starke Störungserscheinungen durch Faltungen und Verschiebungen. Abgebaut wurden hier Hartsalz, Carnallitit sowie in geringem Umfang auch Kainit und Sylvin. Schacht Orlas liegt ca. 2 km westlich der Ortslage Wippach auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei; Schacht Nebra befindet sich ca. 1,1 km nördlich des Orlas-Schachtes in einem Waldgebiet. Die Grubenbaue der „Gewerkschaften Orlas und Nebra“ erstrecken sich über eine Länge von rd. 2,5 km in streichender Richtung und einer Breite von ca. 700 m. Beide Schachtanlagen sind über die 467-m-Sohle miteinander verbunden. Als obere Abbaugrenze war das Niveau −180 m NN festgelegt. Das Fördergut wurde über Tage gemahlen und mittels einer Drahtseilbahn zur Verladeanlage in Kleinwangen gebracht. Von dort gingen die Salze über Schiene und Achse zur Weiterverarbeitung in die Fabrikanlage der Schachtanlage Roßleben. Als Versatzgut wurde Steinsalz von der Abteufhalde verwendet. Die Förderung wurde 1921 eingestellt. Bis dahin wurden ca. 53.000 Tonnen K2O abgesetzt. Sämtliche Übertageanlagen wurden 1934 abgebrochen. Auf dem Gelände beim Nebra-Schacht liegt nur noch ein kleiner Rest der Abteufhalde.