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Kriegerdenkmal Großwangen

Gedenkstätte des Deutsch-Französischen KriegsGedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal im BurgenlandkreisKulturdenkmal in Nebra (Unstrut)
SkulpturengruppeStele
GroßwangenDenkmal
GroßwangenDenkmal

Das Kriegerdenkmal Großwangen ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Großwangen des Ortsteils Wangen der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 83998 als Baudenkmal verzeichnet.Zwei Stelen werden hangseitig von einer halbkreisförmigen Trockenmauer umgeben. Die kleinere wurde für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs errichtet. Gekrönt wird sie von einem Eisernen Kreuz. Die Inschrift ist zum Teil nicht mehr lesbar. An die größere zum Gedenken der Gefallenen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs errichtete Stele wurden Gedenktafeln mit einer Inschrift und den Namen der Gefallenen an der Stele angebracht. Die Inschrift der Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs lautet Im Weltkrieg 1914-18 fielen: und der des Zweiten Weltkriegs In ehrendem Gedenken an die im 2. Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten der Gemeinde Wangen OT Großwangen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Großwangen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Großwangen
Memlebener Straße, Unstruttal

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Memlebener Straße
06642 Unstruttal, Großwangen
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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GroßwangenDenkmal
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In der Umgebung

Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra
Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra

Die Schächte und Grubenbaue der Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra gehören zum Lagerstättenbereich des Roßlebener Sattels. Das Generalstreichen verläuft in Richtung NNW nach SSO; das Schichteinfallen variiert zwischen 5 und 12 Grad nach Osten. Die Salzlagerstätte zeigt starke Störungserscheinungen durch Faltungen und Verschiebungen. Abgebaut wurden hier Hartsalz, Carnallitit sowie in geringem Umfang auch Kainit und Sylvin. Schacht Orlas liegt ca. 2 km westlich der Ortslage Wippach auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei; Schacht Nebra befindet sich ca. 1,1 km nördlich des Orlas-Schachtes in einem Waldgebiet. Die Grubenbaue der „Gewerkschaften Orlas und Nebra“ erstrecken sich über eine Länge von rd. 2,5 km in streichender Richtung und einer Breite von ca. 700 m. Beide Schachtanlagen sind über die 467-m-Sohle miteinander verbunden. Als obere Abbaugrenze war das Niveau −180 m NN festgelegt. Das Fördergut wurde über Tage gemahlen und mittels einer Drahtseilbahn zur Verladeanlage in Kleinwangen gebracht. Von dort gingen die Salze über Schiene und Achse zur Weiterverarbeitung in die Fabrikanlage der Schachtanlage Roßleben. Als Versatzgut wurde Steinsalz von der Abteufhalde verwendet. Die Förderung wurde 1921 eingestellt. Bis dahin wurden ca. 53.000 Tonnen K2O abgesetzt. Sämtliche Übertageanlagen wurden 1934 abgebrochen. Auf dem Gelände beim Nebra-Schacht liegt nur noch ein kleiner Rest der Abteufhalde.

Heimatmuseum Nebra
Heimatmuseum Nebra

Das Heimatmuseum Nebra mit dem Hedwig-Courths-Mahler-Archiv ist ein Heimatmuseum in der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Das Museum liegt am Markt an der Breiten Straße in Nebra. Es befindet sich im ehemaligen Fulsche-Haus des Schuhmachers Fulsche. Dieser verschenkte das Haus mit Werkstatt Ende der 1990er Jahre an die Stadt Nebra. Diese unterstützte die Renovierung und Einrichtung eines Museums.Der Bestand umfasst zum einen Ausstellungen zu alten Handwerken in Nebra. Darunter sind Steinmetz, Seiler, Bootsbauer, Böttcher, Weißnäherin, Zigarrenpresser, Schuhmacher, Schmied, Korbmacher und Töpfer. Daneben stellt es Dinge des Alltags aus, dazu eine alte Küche, eine Weißwäschekammer und ein Spielzeugzimmer. Die Ausstellungsstücke stammen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.Das Hedwig-Courths-Mahler-Archiv entstand erst nach der Wende. Die Schriftstellerin Hedwig Courths-Mahler wurde in Nebra geboren. In der DDR waren ihre Bücher nicht erhältlich, da sie als Trivialliteratur verfemt waren und weder verlegt noch importiert wurden. Erst nach der Wende, am 29. Juni 1991, gründete sich in Nebra ein Hedwig-Courths-Mahler-Freundeskreis. Dieser Freundeskreis betreibt Öffentlichkeitsarbeit zugunsten Courths-Mahlers und richtete auch das Courths-Mahler-Archiv im Heimatmuseum ein. Im Hedwig-Courths-Mahler-Archiv sind in zwei Räumen fast alle Bücher und einige Briefe von Courths-Mahler sowie eine Vitrine mit Schaustücken aus ihrer Zeit (Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert) zu finden. In der Sammlung befindet sich auch eine Handtasche von Courths-Mahler.