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Altenburg (Großwangen)

Bauwerk in Nebra (Unstrut)Bodendenkmal in Sachsen-AnhaltBurg in Sachsen-AnhaltBurgwall in Sachsen-AnhaltOttonische Architektur

Bei der Altenburg bei Großwangen handelt es sich um eine vermutlich ottonische Wallburg in Großwangen in Sachsen-Anhalt. Sie steht als Bodendenkmal mit der Erfassungsnummer 428300255 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altenburg (Großwangen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Altenburg (Großwangen)
Memlebener Straße, Unstruttal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.266647 ° E 11.542222 °
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Adresse

Memlebener Straße 10
06642 Unstruttal, Großwangen
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra
Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra

Die Schächte und Grubenbaue der Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra gehören zum Lagerstättenbereich des Roßlebener Sattels. Das Generalstreichen verläuft in Richtung NNW nach SSO; das Schichteinfallen variiert zwischen 5 und 12 Grad nach Osten. Die Salzlagerstätte zeigt starke Störungserscheinungen durch Faltungen und Verschiebungen. Abgebaut wurden hier Hartsalz, Carnallitit sowie in geringem Umfang auch Kainit und Sylvin. Schacht Orlas liegt ca. 2 km westlich der Ortslage Wippach auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei; Schacht Nebra befindet sich ca. 1,1 km nördlich des Orlas-Schachtes in einem Waldgebiet. Die Grubenbaue der „Gewerkschaften Orlas und Nebra“ erstrecken sich über eine Länge von rd. 2,5 km in streichender Richtung und einer Breite von ca. 700 m. Beide Schachtanlagen sind über die 467-m-Sohle miteinander verbunden. Als obere Abbaugrenze war das Niveau −180 m NN festgelegt. Das Fördergut wurde über Tage gemahlen und mittels einer Drahtseilbahn zur Verladeanlage in Kleinwangen gebracht. Von dort gingen die Salze über Schiene und Achse zur Weiterverarbeitung in die Fabrikanlage der Schachtanlage Roßleben. Als Versatzgut wurde Steinsalz von der Abteufhalde verwendet. Die Förderung wurde 1921 eingestellt. Bis dahin wurden ca. 53.000 Tonnen K2O abgesetzt. Sämtliche Übertageanlagen wurden 1934 abgebrochen. Auf dem Gelände beim Nebra-Schacht liegt nur noch ein kleiner Rest der Abteufhalde.