place

Pfalz und Kloster Memleben

Bauwerk in Kaiserpfalz (Gemeinde)Christentum im BurgenlandkreisEhemaliges Benediktinerkloster in Sachsen-AnhaltKloster (10. Jahrhundert)Kulturdenkmal in Kaiserpfalz (Gemeinde)
KönigspfalzOrganisation (Burgenlandkreis)Otto I. (HRR)Ottonische ArchitekturReichsabteiSakralbau im BurgenlandkreisSakralbau in EuropaStraße der Romanik
Memleben Marienkirche 052
Memleben Marienkirche 052

Die Pfalz Memleben war im 10. Jahrhundert eine bedeutende Pfalz unter den ostfränkischen Königen Heinrich I. und seinem Sohn Otto I., die beide auch hier starben. Sie lag in oder in der Nähe von Memleben im westlichen Burgenlandkreis unweit von Nebra im thüringisch geprägten Teil Sachsen-Anhalts. Ihre genaue Lokalisierung ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Debatten. Heute wird die Pfalz überwiegend auf der Burg Wendelstein vermutet, aber auch die Altenburg in Wangen in Erwägung gezogen. Otto II. stiftete vor oder im Jahr 979 unweit der Pfalz ein Benediktinerkloster, dessen eindrucksvolle Reste noch heute das Ortsbild prägen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfalz und Kloster Memleben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfalz und Kloster Memleben
Thomas-Müntzer-Straße, Kaiserpfalz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Pfalz und Kloster MemlebenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.26641667 ° E 11.49745833 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kloster und Kaiserpfalz Memleben

Thomas-Müntzer-Straße
06642 Kaiserpfalz
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+493467260274

Webseite
kloster-memleben.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1750162)
linkOpenStreetMap (174756646)

Memleben Marienkirche 052
Memleben Marienkirche 052
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra
Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra

Die Schächte und Grubenbaue der Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra gehören zum Lagerstättenbereich des Roßlebener Sattels. Das Generalstreichen verläuft in Richtung NNW nach SSO; das Schichteinfallen variiert zwischen 5 und 12 Grad nach Osten. Die Salzlagerstätte zeigt starke Störungserscheinungen durch Faltungen und Verschiebungen. Abgebaut wurden hier Hartsalz, Carnallitit sowie in geringem Umfang auch Kainit und Sylvin. Schacht Orlas liegt ca. 2 km westlich der Ortslage Wippach auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei; Schacht Nebra befindet sich ca. 1,1 km nördlich des Orlas-Schachtes in einem Waldgebiet. Die Grubenbaue der „Gewerkschaften Orlas und Nebra“ erstrecken sich über eine Länge von rd. 2,5 km in streichender Richtung und einer Breite von ca. 700 m. Beide Schachtanlagen sind über die 467-m-Sohle miteinander verbunden. Als obere Abbaugrenze war das Niveau −180 m NN festgelegt. Das Fördergut wurde über Tage gemahlen und mittels einer Drahtseilbahn zur Verladeanlage in Kleinwangen gebracht. Von dort gingen die Salze über Schiene und Achse zur Weiterverarbeitung in die Fabrikanlage der Schachtanlage Roßleben. Als Versatzgut wurde Steinsalz von der Abteufhalde verwendet. Die Förderung wurde 1921 eingestellt. Bis dahin wurden ca. 53.000 Tonnen K2O abgesetzt. Sämtliche Übertageanlagen wurden 1934 abgebrochen. Auf dem Gelände beim Nebra-Schacht liegt nur noch ein kleiner Rest der Abteufhalde.