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Ruderzentrum Blasewitz

Architektur der DDR in DresdenBauwerk in BlasewitzDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1970er JahrenKulturdenkmal in Dresden
SC Einheit DresdenSportstätte in DresdenSportstätte in der DDRUlrich Müther
Ruderzentrum Blasewitz
Ruderzentrum Blasewitz

Das Ruderzentrum Blasewitz (heute: Wassersportzentrum Blasewitz) ist ein von 1970 bis 1972 erstellter Schalenbau in Dresden-Blasewitz am Ufer der Elbe nach den Plänen von Bauingenieur Ulrich Müther. Die charakteristische Dachfläche besteht aus vier hyperbolischen Paraboloidschalen, die innen nach unten gekippt wurden, um mehr Tageslicht im Gebäude zu erhalten. Nach einer Sanierung steht das Gebäude seit 2008 unter Denkmalschutz. | Weitere bekannte Bauwerke Müthers mit hyperbolischen Paraboloidschalen sind das Ahornblatt in Berlin, das Café Seerose in Potsdam und der Teepott in Rostock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ruderzentrum Blasewitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ruderzentrum Blasewitz
Oehmestraße, Dresden Blasewitz (Blasewitz)

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Breitengrad Längengrad
N 51.048316 ° E 13.812484 °
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Adresse

Sportzentrum Blasewitz

Oehmestraße 1
01277 Dresden, Blasewitz (Blasewitz)
Sachsen, Deutschland
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Ruderzentrum Blasewitz
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In der Umgebung

Kulturlandschaft Dresdner Elbtal
Kulturlandschaft Dresdner Elbtal

Als Kulturlandschaft Dresdner Elbtal werden bzw. wurden die elbnahen, für großstädtische Verhältnisse relativ dünn besiedelten Flächen des Elbtalkessels innerhalb der sächsischen Landeshauptstadt Dresden bezeichnet. Die Eingrenzung dieses Areals und die Erörterung seines kulturlandschaftlichen Charakters erfolgte im Rahmen des Antragsverfahrens zur Aufnahme in das UNESCO-Welterbe. In ihrer Begründung für die Verleihung des Titels würdigte die UNESCO neben den landschaftlichen und architektonischen Qualitäten des Elbtals auch „die Schätze der staatlichen Kunstsammlungen und die lebendigen Traditionen in Musik und bildender Kunst“. Die 2004 erfolgte Aufnahme in das Weltkulturerbe wurde anlässlich der Übergabe der Ernennungsurkunde im Sommer 2005 feierlich begangen. Ein Jahr darauf, im Juli 2006, wurde das Elbtal in die Rote Liste des gefährdeten Welterbes eingetragen und ihm nach weiteren drei Jahren, im Juni 2009, als einer von nur drei Stätten in der Geschichte des Welterbes der Titel aberkannt, weil die UNESCO die 2007–2013 erbaute Waldschlößchenbrücke als landschaftszerstörend betrachtet: Der Verkehrszug Waldschlößchenbrücke überquert die geschützten Elbwiesen auf einer Strecke von knapp 800 m und zerteilt laut Gutachten „den zusammenhängenden Landschaftsraum des Elbbogens an der empfindlichsten Stelle“.