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Villa Tolkewitzer Straße 57

Denkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in DresdenVilla in Blasewitz
Tolkewitzer Straße 57 01 2013
Tolkewitzer Straße 57 01 2013

Die Villa Tolkewitzer Straße 57, auch Villa Romana, ist ein Kulturdenkmal im Dresdner Stadtteil Blasewitz. Der nach mehreren Bränden auf Veranlassung des Eigentümers erfolgte illegale Abriss des Gebäudes sowie der durch das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen angeordnete Wiederaufbau gilt als „einzigartige[r] Vorgang in der Geschichte des sächsischen Denkmalschutzes“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Tolkewitzer Straße 57 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Tolkewitzer Straße 57
Tolkewitzer Straße, Dresden Blasewitz (Blasewitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.044179609114 ° E 13.815517648549 °
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Adresse

Tolkewitzer Straße 57
01277 Dresden, Blasewitz (Blasewitz)
Sachsen, Deutschland
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Tolkewitzer Straße 57 01 2013
Tolkewitzer Straße 57 01 2013
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Kulturlandschaft Dresdner Elbtal
Kulturlandschaft Dresdner Elbtal

Als Kulturlandschaft Dresdner Elbtal werden bzw. wurden die elbnahen, für großstädtische Verhältnisse relativ dünn besiedelten Flächen des Elbtalkessels innerhalb der sächsischen Landeshauptstadt Dresden bezeichnet. Die Eingrenzung dieses Areals und die Erörterung seines kulturlandschaftlichen Charakters erfolgte im Rahmen des Antragsverfahrens zur Aufnahme in das UNESCO-Welterbe. In ihrer Begründung für die Verleihung des Titels würdigte die UNESCO neben den landschaftlichen und architektonischen Qualitäten des Elbtals auch „die Schätze der staatlichen Kunstsammlungen und die lebendigen Traditionen in Musik und bildender Kunst“. Die 2004 erfolgte Aufnahme in das Weltkulturerbe wurde anlässlich der Übergabe der Ernennungsurkunde im Sommer 2005 feierlich begangen. Ein Jahr darauf, im Juli 2006, wurde das Elbtal in die Rote Liste des gefährdeten Welterbes eingetragen und ihm nach weiteren drei Jahren, im Juni 2009, als einer von nur drei Stätten in der Geschichte des Welterbes der Titel aberkannt, weil die UNESCO die 2007–2013 erbaute Waldschlößchenbrücke als landschaftszerstörend betrachtet: Der Verkehrszug Waldschlößchenbrücke überquert die geschützten Elbwiesen auf einer Strecke von knapp 800 m und zerteilt laut Gutachten „den zusammenhängenden Landschaftsraum des Elbbogens an der empfindlichsten Stelle“.