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Residenz-Theater (Dresden)

Abgegangenes Bauwerk in DresdenAufgelöst 1934Ehemaliges Theater (Deutschland)Erbaut in den 1870er JahrenGegründet 1872
OperettentheaterPirnaische VorstadtTheatergebäude in DresdenTheatername (Dresden)
Residenztheater Zirkusstraße 1875
Residenztheater Zirkusstraße 1875

Das Residenz-Theater, auch Residenztheater war ein Theater auf der Zirkusstraße in Dresden. Es war neben dem Nesmüllerschen Sommertheater, dem Central-Theater, dem Komödienhaus auf der Reitbahnstraße und dem Albert-Theater eines von fünf bedeutenden Privattheatern der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Residenz-Theater (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Residenz-Theater (Dresden)
Grunaer Straße, Dresden Pirnaische Vorstadt (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 51.047168 ° E 13.748853 °
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Adresse

Grunaer Straße 12
01069 Dresden, Pirnaische Vorstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Residenztheater Zirkusstraße 1875
Residenztheater Zirkusstraße 1875
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In der Umgebung

Hochhaus Grunaer Straße 5
Hochhaus Grunaer Straße 5

Das Hochhaus Grunaer Straße 5 ist ein Gebäudeensemble in Dresden, bestehend aus einem auf Stelzen stehenden 14-geschossigen Hochhaus des Plattenbautyps „P 27“ mit einer Aluminium-Glas-Fassade und einem eingeschossigem, untergeschobenen Flachtrakt, der insgesamt als „Pirnaisches Tor“ offiziell bezeichnet wurde. Gegenüber dem in den 1950er Jahren verfolgten Konzept des Abschlusses der Bebauung der Grunaer Straße gen Westen mit einer Art „Wohnhof“, die nicht realisiert wurde, setzte sich Mitte der 1960er Jahre die Auffassung durch, die damalige Aufmarschstraße, die Ernst-Thälmann-Straße mit einem markanten Bauwerk im Osten, am Pirnaischen Platz, abzuschließen. Das Ensemble bildete nach Meinung der damaligen DDR-Fachpresse „mit seiner hervorragenden Gestaltung“ dann auch tatsächlich den optischen Abschluss gen Osten. Städtebaulich wichtig sei diese Gebäudegruppe in der Pirnaischen Vorstadt, weil sie eine Arrondierung des ersten innerstädtischen Wiederaufbaugebietes darstelle. Die bauliche Gruppe gilt des Weiteren als Beispiel für den Internationalen Stil, der in der DDR-Architektur „nur wenige ähnliche oder gleichrangige Entsprechungen“ hat.Zu DDR-Zeiten trotz harscher Auflagen (z. B. hinsichtlich der Beflaggung zu Jahrestagen und zum 1. Mai) eine der begehrtesten Wohnadressen Dresdens und überregional bekannt durch die von 1968 bis 1987 leuchtende Anschrift DER SOZIALISMUS SIEGT steht das Haus nach jahrelangem Sanierungsrückstau ab 1990 seit dem Jahr 2018 leer: Planungskonzepte wurden und werden durch die wechselnden jeweiligen neuen Eigentümer zwar vorgestellt, eine Umsetzung (Ausnahme: Umgestaltung des Delikatessen-Kaufhauses und Wiedereröffnung als Lebensmittel-Discounter) erfolgte bis heute nicht, wenngleich Mitte 2021 detaillierte Planungen existieren könnten.