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VEB Robotron-Meßelektronik „Otto Schön“ Dresden

Aufgelöst 1990Ehemaliger HardwareherstellerEhemaliger SoftwareherstellerEhemaliges Unternehmen (Dresden)Gegründet 1979
Pirnaische VorstadtPirnaischer PlatzRobotronSt. Petersburger Straße (Dresden)

Der VEB Robotron-Meßelektronik „Otto Schön“ Dresden war ein Volkseigener Betrieb (VEB) im Kombinat Robotron, welches dem Ministerium für Elektrotechnik und Elektronik unterstellt war. Neben Computern waren Messgeräte die wichtigsten Produkte. Benannt war das Unternehmen nach dem Politiker Otto Schön.

Auszug des Wikipedia-Artikels VEB Robotron-Meßelektronik „Otto Schön“ Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

VEB Robotron-Meßelektronik „Otto Schön“ Dresden
Lingnerallee, Dresden Pirnaische Vorstadt (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 51.046944444444 ° E 13.746388888889 °
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Adresse

Bürohaus Lingnerallee

Lingnerallee 3
01069 Dresden, Pirnaische Vorstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Hochhaus Grunaer Straße 5
Hochhaus Grunaer Straße 5

Das Hochhaus Grunaer Straße 5 ist ein Gebäudeensemble in Dresden, bestehend aus einem auf Stelzen stehenden 14-geschossigen Hochhaus des Plattenbautyps „P 27“ mit einer Aluminium-Glas-Fassade und einem eingeschossigem, untergeschobenen Flachtrakt, der insgesamt als „Pirnaisches Tor“ offiziell bezeichnet wurde. Gegenüber dem in den 1950er Jahren verfolgten Konzept des Abschlusses der Bebauung der Grunaer Straße gen Westen mit einer Art „Wohnhof“, die nicht realisiert wurde, setzte sich Mitte der 1960er Jahre die Auffassung durch, die damalige Aufmarschstraße, die Ernst-Thälmann-Straße mit einem markanten Bauwerk im Osten, am Pirnaischen Platz, abzuschließen. Das Ensemble bildete nach Meinung der damaligen DDR-Fachpresse „mit seiner hervorragenden Gestaltung“ dann auch tatsächlich den optischen Abschluss gen Osten. Städtebaulich wichtig sei diese Gebäudegruppe in der Pirnaischen Vorstadt, weil sie eine Arrondierung des ersten innerstädtischen Wiederaufbaugebietes darstelle. Die bauliche Gruppe gilt des Weiteren als Beispiel für den Internationalen Stil, der in der DDR-Architektur „nur wenige ähnliche oder gleichrangige Entsprechungen“ hat.Zu DDR-Zeiten trotz harscher Auflagen (z. B. hinsichtlich der Beflaggung zu Jahrestagen und zum 1. Mai) eine der begehrtesten Wohnadressen Dresdens und überregional bekannt durch die von 1968 bis 1987 leuchtende Anschrift DER SOZIALISMUS SIEGT steht das Haus nach jahrelangem Sanierungsrückstau ab 1990 seit dem Jahr 2018 leer: Planungskonzepte wurden und werden durch die wechselnden jeweiligen neuen Eigentümer zwar vorgestellt, eine Umsetzung (Ausnahme: Umgestaltung des Delikatessen-Kaufhauses und Wiedereröffnung als Lebensmittel-Discounter) erfolgte bis heute nicht, wenngleich Mitte 2021 detaillierte Planungen existieren könnten.