place

Kleines Haus der Kunst

Bauwerk des Art déco in ÖsterreichBürogebäude in WienErbaut in den 1920er JahrenVeranstaltungsstätte in Wien
Wien Österreichisches Verkehrsbüro, ehemalige Zentrale
Wien Österreichisches Verkehrsbüro, ehemalige Zentrale

Das Kleine Haus der Kunst, vormals Novomatic Forum, ist ein Bauwerk in Wien im 1. Bezirk, Friedrichstraße 7. Das bis 2021 im Besitz der Firma Novomatic gestandene Gebäude war zuvor bis 2007 die Zentrale des Österreichischen Verkehrsbüros, eines großen, staatseigenen Reisebüros. Am 19. Februar 2021 wurde bekannt, dass Novomatic das Gebäude um 25 Millionen Euro an die LNR Projektentwicklung GmbH verkauft hat.Am 1. Mai 2021 wurde bekannt, dass von der Dots Group des Gastronomen Martin Ho via Pacht ein Ganztagesspeiselokal eingerichtet wird. Zusätzlich wurden im Juni 2021 Pläne für ein "Kleines Haus der Kunst" (KHK) finalisiert, das im Oktober 2021 den Betrieb aufnahm.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleines Haus der Kunst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleines Haus der Kunst
Friedrichstraße, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kleines Haus der KunstBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.200016666667 ° E 16.366388888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kleines Haus der Kunst

Friedrichstraße 7
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
kleineshausderkunst.at

linkWebseite besuchen

Wien Österreichisches Verkehrsbüro, ehemalige Zentrale
Wien Österreichisches Verkehrsbüro, ehemalige Zentrale
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pi (Kunstprojekt)

Pi ist die Bezeichnung einer Medieninstallation in der Nähe des Wiener Karlsplatzes. „Pi“ befindet sich in der Opernpassage zwischen den Abgängen zur U-Bahn und dem Ausgang beim Secessionsgebäude nahe dem Wiener Naschmarkt. Das Kunstprojekt wurde vom kanadischen Künstler Ken Lum aus Vancouver entwickelt. Pi, das von Jänner 2005 bis November 2006 installiert und am 1. Dezember 2006 eröffnet wurde, besteht aus statistischen Informationen und einer Darstellung der Kreiszahl π mit 478 Nachkommastellen. Nach diesen werden die jeweils letzten berechneten Dezimalstellen projiziert, was auf die besondere Bedeutung der für die Medieninstallation namensgebenden Zahl und auf ihre Unendlichkeit hinweist. Auf einer Länge von 130 Metern werden neben der Zahl Pi auf spiegelnden Vitrinen – insgesamt 16, die als factoids bezeichnet werden – verschiedenste statistische Daten in Echtzeit vermittelt. Neben der Weltbevölkerung werden ernste Themen wie zum Beispiel die weltweite Anzahl der unterernährten Kinder, das Wachstum der Sahara seit Jahresbeginn und die Zeit bis zur Wiederbewohnbarkeit Tschornobyls angezeigt. Auch weniger ernste Themen wie die Zahl der in Wien verzehrten Schnitzel seit Jahresbeginn oder die momentane Zahl der Verliebten in Wien kommen vor. In einer inmitten der Passage stehenden, einsehbaren Vitrine befinden sich Abbildungen, Texte und Bücher zu den Themen Bevölkerungsentwicklung und Migration. Die wissenschaftlichen Daten erarbeitete Ken Lum gemeinsam mit dem Institut SORA, das zu Beginn des Projekts in einer Konzeptstudie für Datenrecherche und Berechnung der Algorithmen verantwortlich war. Seither aktualisiert SORA die Daten einmal jährlich zum Jahreswechsel. „Pi“ soll zeigen, dass zeitgenössische Kunst in der Lage ist, Kunst mit Wissenschaft, Architektur und Soziologie zu verbinden. Ziel dieses Projektes war, den Karlsplatz zu einem „pulsierenden Ort der Begegnung, zu einem künstlerisch kommunikativen Treffpunkt mit Strahlkraft“ zu machen.