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Brasilianische Botschaft in Wien

Botschaft in WienBrasilianisch-österreichische BeziehungenBrasilianische Botschaft
Wien Prinz Eugen Straße View West on Brazilian Embassy
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Die Brasilianische Botschaft in Wien ist die diplomatische Auslandsvertretung der Republik Brasilien in der Republik Österreich und gleichzeitig die Ständige Vertretung des Landes bei den internationalen Organisationen (UNIDO, UNODC, UNOOSA, UNCITRAL) in Wien. Sie befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk in der Pestalozzigasse 4, nahe dem Akademischen Gymnasium. Die Residenz des Botschafters befindet sich im Palais Rothschild (Prinz-Eugen-Straße 26). Dieses Gebäude wurde ab 1960 vom brasilianischen Außenministerium angemietet, 1987 wurde es vom brasilianischen Staat erworben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brasilianische Botschaft in Wien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brasilianische Botschaft in Wien
Nibelungengasse, Wien

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Adresse

Zum Heiligen Geist

Nibelungengasse
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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In der Umgebung

Pi (Kunstprojekt)

Pi ist die Bezeichnung einer Medieninstallation in der Nähe des Wiener Karlsplatzes. „Pi“ befindet sich in der Opernpassage zwischen den Abgängen zur U-Bahn und dem Ausgang beim Secessionsgebäude nahe dem Wiener Naschmarkt. Das Kunstprojekt wurde vom kanadischen Künstler Ken Lum aus Vancouver entwickelt. Pi, das von Jänner 2005 bis November 2006 installiert und am 1. Dezember 2006 eröffnet wurde, besteht aus statistischen Informationen und einer Darstellung der Kreiszahl π mit 478 Nachkommastellen. Nach diesen werden die jeweils letzten berechneten Dezimalstellen projiziert, was auf die besondere Bedeutung der für die Medieninstallation namensgebenden Zahl und auf ihre Unendlichkeit hinweist. Auf einer Länge von 130 Metern werden neben der Zahl Pi auf spiegelnden Vitrinen – insgesamt 16, die als factoids bezeichnet werden – verschiedenste statistische Daten in Echtzeit vermittelt. Neben der Weltbevölkerung werden ernste Themen wie zum Beispiel die weltweite Anzahl der unterernährten Kinder, das Wachstum der Sahara seit Jahresbeginn und die Zeit bis zur Wiederbewohnbarkeit Tschornobyls angezeigt. Auch weniger ernste Themen wie die Zahl der in Wien verzehrten Schnitzel seit Jahresbeginn oder die momentane Zahl der Verliebten in Wien kommen vor. In einer inmitten der Passage stehenden, einsehbaren Vitrine befinden sich Abbildungen, Texte und Bücher zu den Themen Bevölkerungsentwicklung und Migration. Die wissenschaftlichen Daten erarbeitete Ken Lum gemeinsam mit dem Institut SORA, das zu Beginn des Projekts in einer Konzeptstudie für Datenrecherche und Berechnung der Algorithmen verantwortlich war. Seither aktualisiert SORA die Daten einmal jährlich zum Jahreswechsel. „Pi“ soll zeigen, dass zeitgenössische Kunst in der Lage ist, Kunst mit Wissenschaft, Architektur und Soziologie zu verbinden. Ziel dieses Projektes war, den Karlsplatz zu einem „pulsierenden Ort der Begegnung, zu einem künstlerisch kommunikativen Treffpunkt mit Strahlkraft“ zu machen.