place

Akademie der bildenden Künste Wien

Akademie der bildenden Künste WienArchitekturhochschuleBildung (Habsburgermonarchie vor 1804)Bildung im Kaisertum ÖsterreichBildung in Österreich-Ungarn
Gegründet 1692Hochschule für Bildende KunstHochschule in WienTheophil von Hansen
AkbildWienLogo2021
AkbildWienLogo2021

Die Akademie der bildenden Künste Wien ist eine staatliche Kunstakademie in Wien und eine der ältesten Kunstakademien Europas. Kurzbezeichnung, vulgo: (die) Bildende.

Auszug des Wikipedia-Artikels Akademie der bildenden Künste Wien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Akademie der bildenden Künste WienBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.201388888889 ° E 16.365277777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Akademie der bildenden Künste

Schillerplatz 3
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q414219)
linkOpenStreetMap (65155)

AkbildWienLogo2021
AkbildWienLogo2021
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pi (Kunstprojekt)

Pi ist die Bezeichnung einer Medieninstallation in der Nähe des Wiener Karlsplatzes. „Pi“ befindet sich in der Opernpassage zwischen den Abgängen zur U-Bahn und dem Ausgang beim Secessionsgebäude nahe dem Wiener Naschmarkt. Das Kunstprojekt wurde vom kanadischen Künstler Ken Lum aus Vancouver entwickelt. Pi, das von Jänner 2005 bis November 2006 installiert und am 1. Dezember 2006 eröffnet wurde, besteht aus statistischen Informationen und einer Darstellung der Kreiszahl π mit 478 Nachkommastellen. Nach diesen werden die jeweils letzten berechneten Dezimalstellen projiziert, was auf die besondere Bedeutung der für die Medieninstallation namensgebenden Zahl und auf ihre Unendlichkeit hinweist. Auf einer Länge von 130 Metern werden neben der Zahl Pi auf spiegelnden Vitrinen – insgesamt 16, die als factoids bezeichnet werden – verschiedenste statistische Daten in Echtzeit vermittelt. Neben der Weltbevölkerung werden ernste Themen wie zum Beispiel die weltweite Anzahl der unterernährten Kinder, das Wachstum der Sahara seit Jahresbeginn und die Zeit bis zur Wiederbewohnbarkeit Tschornobyls angezeigt. Auch weniger ernste Themen wie die Zahl der in Wien verzehrten Schnitzel seit Jahresbeginn oder die momentane Zahl der Verliebten in Wien kommen vor. In einer inmitten der Passage stehenden, einsehbaren Vitrine befinden sich Abbildungen, Texte und Bücher zu den Themen Bevölkerungsentwicklung und Migration. Die wissenschaftlichen Daten erarbeitete Ken Lum gemeinsam mit dem Institut SORA, das zu Beginn des Projekts in einer Konzeptstudie für Datenrecherche und Berechnung der Algorithmen verantwortlich war. Seither aktualisiert SORA die Daten einmal jährlich zum Jahreswechsel. „Pi“ soll zeigen, dass zeitgenössische Kunst in der Lage ist, Kunst mit Wissenschaft, Architektur und Soziologie zu verbinden. Ziel dieses Projektes war, den Karlsplatz zu einem „pulsierenden Ort der Begegnung, zu einem künstlerisch kommunikativen Treffpunkt mit Strahlkraft“ zu machen.