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Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien

Bauwerk der Moderne in WienBibliothek in WienBibliotheksbauErbaut in den 1980er JahrenGegründet 1815
HochschulbibliothekTechnische Universität WienWieden (Wien)Österreichischer Hochschul- oder Universitätsstandort
TU Bibl 01 DSC1099w
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Die TU Wien Bibliothek ist die Bibliothek der TU Wien. Die Bibliothek der TU Wien wurde zusammen mit der heutigen TU Wien im Jahr 1815 gegründet und liegt seit 1984 in einem hervorstehenden Gebäude am Wiener Karlsplatz. Die Baukosten betrugen rund 231 Millionen Schilling (heute rund 18,8 Millionen Euro). Der Großteil der Bestände ist in Freihandbereichen direkt und ohne Bestellvorgang zugänglich. Entsprechend den Fakultäten der TU Wien liegen die Schwerpunkte auf naturwissenschaftlich-technischen Themengebieten. Auf rund 15 200 m² Nutzfläche wird ein Bestand von ca. 1,5 Millionen Medieneinheiten sowie ungefähr 9700 Fachzeitschriften zur Verfügung gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien
Resselgasse, Wien KG Wieden (Wieden)

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N 48.199494444444 ° E 16.367616666667 °
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Adresse

Hauptbibliothek (Universitätsbibliothek)

Resselgasse 4
1040 Wien, KG Wieden (Wieden)
Österreich
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Webseite
ub.tuwien.ac.at

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In der Umgebung

Pi (Kunstprojekt)

Pi ist die Bezeichnung einer Medieninstallation in der Nähe des Wiener Karlsplatzes. „Pi“ befindet sich in der Opernpassage zwischen den Abgängen zur U-Bahn und dem Ausgang beim Secessionsgebäude nahe dem Wiener Naschmarkt. Das Kunstprojekt wurde vom kanadischen Künstler Ken Lum aus Vancouver entwickelt. Pi, das von Jänner 2005 bis November 2006 installiert und am 1. Dezember 2006 eröffnet wurde, besteht aus statistischen Informationen und einer Darstellung der Kreiszahl π mit 478 Nachkommastellen. Nach diesen werden die jeweils letzten berechneten Dezimalstellen projiziert, was auf die besondere Bedeutung der für die Medieninstallation namensgebenden Zahl und auf ihre Unendlichkeit hinweist. Auf einer Länge von 130 Metern werden neben der Zahl Pi auf spiegelnden Vitrinen – insgesamt 16, die als factoids bezeichnet werden – verschiedenste statistische Daten in Echtzeit vermittelt. Neben der Weltbevölkerung werden ernste Themen wie zum Beispiel die weltweite Anzahl der unterernährten Kinder, das Wachstum der Sahara seit Jahresbeginn und die Zeit bis zur Wiederbewohnbarkeit Tschornobyls angezeigt. Auch weniger ernste Themen wie die Zahl der in Wien verzehrten Schnitzel seit Jahresbeginn oder die momentane Zahl der Verliebten in Wien kommen vor. In einer inmitten der Passage stehenden, einsehbaren Vitrine befinden sich Abbildungen, Texte und Bücher zu den Themen Bevölkerungsentwicklung und Migration. Die wissenschaftlichen Daten erarbeitete Ken Lum gemeinsam mit dem Institut SORA, das zu Beginn des Projekts in einer Konzeptstudie für Datenrecherche und Berechnung der Algorithmen verantwortlich war. Seither aktualisiert SORA die Daten einmal jährlich zum Jahreswechsel. „Pi“ soll zeigen, dass zeitgenössische Kunst in der Lage ist, Kunst mit Wissenschaft, Architektur und Soziologie zu verbinden. Ziel dieses Projektes war, den Karlsplatz zu einem „pulsierenden Ort der Begegnung, zu einem künstlerisch kommunikativen Treffpunkt mit Strahlkraft“ zu machen.