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Naturschutzgebiet Langes Moor

Geographie (Rügen)Moor in Mecklenburg-VorpommernNaturschutzgebiet im Landkreis Vorpommern-Rügen
Mecklenburg Vorpommern relief location map
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Das Naturschutzgebiet Langes Moor ist ein Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Es umfasst eine Fläche von 72 Hektar und befindet sich auf der Schaabe der Insel Rügen fünf Kilometer nordwestlich des Ortes Glowe. Die Flächen grenzen unmittelbar an den Großen Jasmunder Bodden. Die Ausweisung erfolgte am 5. November 1990. Der Gebietszustand wird als gut eingestuft, da eine weitgehend ungestörte Entwicklung stattfindet. Das Naturschutzgebiet ist Teil des FFH-Gebiets Nordrügensche Boddenlandschaft.Entlang des Boddenufer führt ein Wanderweg, der Einblicke in das Naturschutzgebiet ermöglicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Langes Moor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Langes Moor
Nord-Rügen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.57858 ° E 13.39628 °
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Adresse

Forsthaus Gelm


Nord-Rügen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Park Juliusruh
Park Juliusruh

Der Park Juliusruh ist eine Parkanlage in der Ortschaft Juliusruh auf der Insel Rügen. Es handelt sich um eine spätbarocke Anlage im Charakter des Rokoko. Der Park wurde vom Gründer Juliusruhs, Julius von der Lancken, im letzten Drittel der sogenannten „Schwedenzeit“, das heißt der Zugehörigkeit Rügens zum Königreich Schweden, ab 1795 auf Dünensand angelegt. Nachdem die Anlage 1803 an Philip Karl Riekmann verkauft wurde, verfielen das Landhaus und die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude schnell, der Park verwilderte. 1835 erwarb die Stadt Stralsund den Besitz. Seither wird der Park als Kurpark genutzt. Das am Nordrand des Parks 1795 erbaute Jagdschloss Juliusruh wurde 1945 niedergebrannt und zerstört. Der Park wird von Norden nach Süden durch eine Mittelachse gegliedert. Der westliche Teil ist in einzelne, meist rechteckige Quartiere gegliedert. Im westlichen Teil befindet sich auch eine wallartige Anlage, die zur Aufnahme der exotischen Pflanzen zum Schutz vor rauen Westwinden diente. Die Quartiere sind mit aus Schweden stammenden Linden bepflanzt. Ursprünglich befanden sich auch Rondelle und Wasserbecken im Park. Der Park wurde im Laufe der Zeit vielfach verändert. Heute befindet sich im Zentrum des westlichen Parkteils, der einst ein quadratischer Rosengarten war, ein Denkmal für Julius von der Lancken, welches mit Buchenhecken eingefasst ist. Der heute vorhandene Weg (Ost-West-Achse) wurde erst 1844 angelegt.