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Hochschule für Musik und Theater München

Gegründet 1846Hochschule für Musik und Theater MünchenHochschule in MünchenMusikhochschule in DeutschlandTheaterhochschule in Deutschland
München HS für Musik und Theater
München HS für Musik und Theater

Die Hochschule für Musik und Theater München ist eine der größten Hochschulen im kulturellen Sektor in Deutschland. Sie wurde als Königliches Conservatorium für Musik 1846 gegründet und trägt den heutigen Namen seit 1998. Ihr derzeitiger Präsident ist Bernd Redmann. Sitz der Hochschule ist der ehemalige „Führerbau“ der NSDAP in der Arcisstraße 12 im Kunstareal München. Dependancen der Hochschule befinden sich in der Luisenstraße 37a (mit „Reaktorhalle“ und „Carl Orff Auditorium“), in der Wilhelmstraße 19 (Ballett-Akademie), im Prinzregententheater (Theaterberufe) und im Kulturzentrum Gasteig. 2008 wurde das städtische Richard-Strauss-Konservatorium in die Hochschule für Musik und Theater München integriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochschule für Musik und Theater München (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochschule für Musik und Theater München
Arcisstraße, München Maxvorstadt

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Arcisstraße 12
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Palais Degenfeld
Palais Degenfeld

Das Palais Degenfeld wurde 1810 vom königlichen Baurat Karl von Fischer auf der Südseite der Brienner Straße in der Münchner Maximilians-Vorstadt zwischen Königs- und Karolinenplatz errichtet. Vorbilder für das Gebäude waren die Bauten von Andrea Palladio, wie die Villa Trissino in Cricoli. Im Architekturmuseum der Technischen Universität München erhielten sich lavierte Federzeichnungen auf Skizzenpapier. Auf den Entwürfen entwickelte sich als Hauptmotiv eine Loggia zwischen quadratischen Ecktürmen, die auch als Ballsaal verwendet werden konnte. Eine südseitige Sala terrena geleitete aus dem Inneren in den Park. Die Pläne sind italienisch beschriftet. Stolz bezieht sich der Architekt auf das von ihm geprägte neue Stadtviertel: „Villa da me fabricata nell’ borgo nuovo di Monaco habitata dall’ Signore Conte Degenfeld, ministro di granduca di Baaden.“ Eine Wendeltreppe erschließt die über zwei Stockwerke verteilten Schlafzimmer, den Speisesaal neben dem Salon im Obergeschoss mit der Küche im Souterrain. Die „Fassade des von seiner Exzellenz Freiherrn von Asbeck zu erbauenden Wohngebäudes an der Königstraße“, also der heutigen Brienner Straße, „Duplikat, bewilligt München 8. Juni 1810, königliche Lokalbaukommission, Stubenrauch.“ Der Fassadenaufriss und der Grundriss des Nachbarhauses liegen im Baupolizeiakt („Abbruchakt“) des angrenzenden, gleichfalls von Carl von Fischer erbauten Palais Lotzbeck im Stadtarchiv München, im Bestand der Lokalbaukommission unter der Nummer 4887. Der angegebene Bauherr Franz Wilhelm Freiherr von Asbeck ist als Finanzpräsident, wie als privater Grundeigentümer mit der Erschließung des Geländes beschäftigt. Der Fassadenentwurf ist bezeichnet links unten mit „Carl von Fischer, Professor und Baukommissionsrat als Nachbar und Architekt dieses Baues.“ Der Plan des Erdgeschosses trägt dieselbe Aufschrift.