place

Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam

Aufgelöst 1945Gegründet 1941Geschichte (Amsterdam)Holocaust in den NiederlandenJudentum in Amsterdam
Organisation (Reichssicherheitshauptamt)
HBS voor meisjes Secondary School for Girls (7642699434)
HBS voor meisjes Secondary School for Girls (7642699434)

Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam wurde Ende März 1941 nach dem Konzept der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Wien gebildet. Sie war in einem Schulgebäude der Hogere Burgerschool (HBS) in der Adama van Scheltemaplein 1 in Amsterdam untergebracht. Die Aufgaben der Zentralstelle umfassten zunächst die Beschleunigung der zwangsweisen Emigration von Juden und Jüdinnen aus den Niederlanden. Später fungierte die Zentralstelle auch als Exekutivorgan für „jüdische Angelegenheiten“ bis hin zur Organisation von Deportationen in die Vernichtungslager.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam
Adama van Scheltemaplein, Amsterdam Zuid

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Zentralstelle für jüdische Auswanderung in AmsterdamBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.349111111111 ° E 4.8742222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Adama van Scheltemaplein
1077 LR Amsterdam, Zuid
Nordholland, Niederlande
mapBei Google Maps öffnen

HBS voor meisjes Secondary School for Girls (7642699434)
HBS voor meisjes Secondary School for Girls (7642699434)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Huize Lydia
Huize Lydia

Huize Lydia (deutsch Haus Lydia) ist ein Gebäude am Roelof Hartplein 2b im Amsterdamer Stadtbezirk Zuid, das 1924 bis 1927 als Römisch-katholisches Heim für Frauen und Mädchen errichtet wurde. Das mit braunen Backsteinen verkleidete Bauwerk gilt als bedeutendste Arbeit des niederländischen Architekten Jan Boterenbrood (1886–1932), der es im Stil der expressionistischen Amsterdamer Schule entwarf. Die Betonkonstruktion stammte von dem Ingenieur K. Bakker. Seit 1996 steht das Haus, wie das benachbarte Wohnhaus Bronckhorststraat 11–37, als Rijksmonument unter Denkmalschutz. Das auf einem U-förmigen Grundriss um einen Innenhof errichtete Gebäude verfügt abwechselnd über fünf und sechs Obergeschosse. Der südöstlichen Flügel wird von einer Satteldachkonstruktion und einem später errichteten Turm gekrönt. Zu den vielen Details der Fassade zählen unter anderem das Muster der Attika, einige auffallende Bleiglasfenster sowie mehrere Erker und Wintergärten. 1927 bis 1928 entstand gegenüber am Roelof Hartplein das ebenfalls im Backsteinexpressionismus gestaltete Einküchenhaus Het Nieuwe Huis, was die städtebaulich exponierte Lage noch verstärkte. Ursprünglich beherbergte Huize Lydia 158 Zimmer sowie mehrere Personal- und Gemeinschaftsräume. 1953 wurde ein Teil des Erdgeschosses baulich verändert. 1982 erfolgten weitere Umbauten, wobei 20 zusätzliche Wohnungen entstanden. Das Haus war damals im Besitz der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die es als Schwesternwohnheim nutzte. Heute dienen die Gemeinschaftsräume des Hauses als Multifunktionelles Zentrum des Unternehmens Combiwel.