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St. Ignatius Gymnasium (Amsterdam)

Christentum in AmsterdamEhemaliges Kolleg der JesuitenGegründet 1895Geschichte der römisch-katholischen Kirche in den NiederlandenGymnasium im Königreich der Niederlande
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St. Ignatius Gymnasium Amsterdam panoramio
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Das St. Ignatius Gymnasium ist ein römisch-katholisches Gymnasium an der Jan van Eijckstraat im Amsterdamer Viertel Amsterdam-Zuid seit 1895. Ursprünglich eine Jesuitenschule, weshalb es den Namen des Ordensgründers seit 1984 trägt, wird es inzwischen als Privatschule mit staatlicher Förderung durch eine Stiftung Stichting Voortgezet Onderwijs Amsterdam-Zuid betrieben. Es gehört zu den fünf besonderen Kategoriegymnasien der Stadt mit dem Vossius Gymnasium, Barlaeus Gymnasium, Het 4e Gymnasium und dem Cygnus Gymnasium. Der Standort wechselte mehrfach. Etwa 770 Schüler besuchen die Schule. Bedeutende Lehrer waren Bernard Huijbers, Huub Oosterhuis und Jan van Kilsdonk. Der Studentenpastor Oosterhuis war an den breiten Diskussionen 1969 im Bistum Haarlem beteiligt, als mit Rom um verheiratete Priester, die Liturgie und den Gehorsam in der Kirche gestritten wurde, teilweise auch in der Schule.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Ignatius Gymnasium (Amsterdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Ignatius Gymnasium (Amsterdam)
Jan van Eijckstraat, Amsterdam Zuid

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Breitengrad Längengrad
N 52.3496 ° E 4.8738 °
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Adresse

Ignatiusgymnasium (IG)

Jan van Eijckstraat 47
1077LH Amsterdam, Zuid
Nordholland, Niederlande
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Webseite
ignatiusgymnasium.nl

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St. Ignatius Gymnasium Amsterdam panoramio
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Huize Lydia
Huize Lydia

Huize Lydia (deutsch Haus Lydia) ist ein Gebäude am Roelof Hartplein 2b im Amsterdamer Stadtbezirk Zuid, das 1924 bis 1927 als Römisch-katholisches Heim für Frauen und Mädchen errichtet wurde. Das mit braunen Backsteinen verkleidete Bauwerk gilt als bedeutendste Arbeit des niederländischen Architekten Jan Boterenbrood (1886–1932), der es im Stil der expressionistischen Amsterdamer Schule entwarf. Die Betonkonstruktion stammte von dem Ingenieur K. Bakker. Seit 1996 steht das Haus, wie das benachbarte Wohnhaus Bronckhorststraat 11–37, als Rijksmonument unter Denkmalschutz. Das auf einem U-förmigen Grundriss um einen Innenhof errichtete Gebäude verfügt abwechselnd über fünf und sechs Obergeschosse. Der südöstlichen Flügel wird von einer Satteldachkonstruktion und einem später errichteten Turm gekrönt. Zu den vielen Details der Fassade zählen unter anderem das Muster der Attika, einige auffallende Bleiglasfenster sowie mehrere Erker und Wintergärten. 1927 bis 1928 entstand gegenüber am Roelof Hartplein das ebenfalls im Backsteinexpressionismus gestaltete Einküchenhaus Het Nieuwe Huis, was die städtebaulich exponierte Lage noch verstärkte. Ursprünglich beherbergte Huize Lydia 158 Zimmer sowie mehrere Personal- und Gemeinschaftsräume. 1953 wurde ein Teil des Erdgeschosses baulich verändert. 1982 erfolgten weitere Umbauten, wobei 20 zusätzliche Wohnungen entstanden. Das Haus war damals im Besitz der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die es als Schwesternwohnheim nutzte. Heute dienen die Gemeinschaftsräume des Hauses als Multifunktionelles Zentrum des Unternehmens Combiwel.