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Rosmalen

Ehemalige Gemeinde in Noord-BrabantErsterwähnung 815Gemeindeauflösung 1996Geographie (’s-Hertogenbosch)Ort an der Maas
Ort in Noord-Brabant
Vlagrosmalen
Vlagrosmalen

Rosmalen ist eine Ortschaft in der Gemeinde ’s-Hertogenbosch in den Niederlanden mit rund 22.000 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022). Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 815. Bis zu seiner Eingemeindung nach ’s-Hertogenbosch 1996 war Rosmalen eine eigenständige Gemeinde. In Rosmalen findet seit 1990 das ATP-’s-Hertogenbosch-Tennisturnier und seit 1996 das WTA-’s-Hertogenbosch-Tennisturnier statt, das einzige Rasentennis-Turnier der Niederlande. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Turniergelände findet sich das Autotron-Automuseum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rosmalen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rosmalen
Burgemeester Nieuwenhuijzenstraat, Herzogenbusch

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Breitengrad Längengrad
N 51.716666666667 ° E 5.3666666666667 °
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Adresse

Burgemeester Nieuwenhuijzenstraat 24
5241 TC Herzogenbusch
Nordbrabant, Niederlande
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In der Umgebung

Tempelbezirk von Empel

Der Tempelbezirk von Empel ist ein kleiner gallo-römischer Kultplatz in Empel, einem Stadtteil von ’s-Hertogenbosch in der Provinz Nordbrabant (Niederlande), der insbesondere seit Mitte des 1. Jahrhunderts als der zentrale religiöse Kultort der Bataver und deren Hauptgottheit Hercules Magusanus gilt. Ein Amateur-Archäologe fand Ende des Jahres 1986 auf einem Acker südlich der Maas bei Empel eine große Anzahl römischer Scherben und Ziegel, einige keltische und römische Münzen sowie Fibeln. Die nachfolgende planmäßige Sammlung durch den Erstfinder und die Feststellung einer erhöhten Fundkonzentration in den folgenden Jahren führten im September 1989 zu ersten Suchgrabungen durch Archäologen des Albert Egges van Giffen-Instituut voor Prae- en Protohistorie der Freien Universität Amsterdam. Das Grabungsareal liegt 500 m von der Maas entfernt auf einem östlichen Ausläufer eines schmalen Sandrückens, der in ostwestlicher Richtung verläuft und eine Fläche von 300 × 100 m umreißt. Die Flur wird örtlich als „De Werf“ bezeichnet. Geprägt ist die Topographie durch die aufgeschichteten Flusssedimente, Sande, die die üblichen Donke ausgeformt haben. Die erhöhte Lage von De Werf („künstlich erhöhtes Gelände an einer Wasserfläche“) zeigt über das Mittelalter hinweg eine kontinuierliche Besiedelung und Nutzung, nicht zuletzt zeigt der Name von seiner Bedeutung her die Nützlichkeit der natürlichen landschaftlichen Gegebenheit für die Siedler über die Zeiten hinweg. In den 1950er Jahren wurden im Rahmen der Flurbereinigungen an der Donk De Werf Geländeabtragungen durchgeführt, sodass zu Beginn der Grabung eine erhebliche Veränderung der ursprünglichen Lage vorgefunden wurde und die Fundlage der römischen- und vorrömischen Schichten beeinträchtigt, beziehungsweise gestört war. Am Ende des östlichen Ausläufers wurden, bei einer durchschnittlichen Breite des Geländes von circa 50 m, massiv gemauerte römerzeitliche Fundamente entdeckt, die auf ein monumentales Gebäude und durch gefundene Umgrenzungsmauern auf einen Gebäudekomplex hinwiesen.