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Bahnhof Rosmalen

Bahnhof in EuropaBahnhof in der Provinz Noord-BrabantBauwerk in ’s-HertogenboschErbaut in den 1980er Jahren
Station Rosmalen 2
Station Rosmalen 2

Der Bahnhof Rosmalen ist der Bahnhof der niederländischen Ortschaft Rosmalen, welche ein Stadtteil der Stadt ’s-Hertogenbosch ist. Der Bahnhof ist einer von drei Bahnstationen in ’s-Hertogenbosch. Er ist nach dem Bahnhof ’s-Hertogenbosch im Zentrum, mit 1874 Reisenden (2022) täglich, vor dem Bahnhof ’s-Hertogenbosch Oost, der am zweitmeisten frequentierte Bahnhof der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Rosmalen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Rosmalen
Vendelierstraat, Herzogenbusch

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.715 ° E 5.368889 °
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Adresse

Spoor 1

Vendelierstraat
5241 TT Herzogenbusch
Nordbrabant, Niederlande
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Station Rosmalen 2
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In der Umgebung

Tempelbezirk von Empel

Der Tempelbezirk von Empel ist ein kleiner gallo-römischer Kultplatz in Empel, einem Stadtteil von ’s-Hertogenbosch in der Provinz Nordbrabant (Niederlande), der insbesondere seit Mitte des 1. Jahrhunderts als der zentrale religiöse Kultort der Bataver und deren Hauptgottheit Hercules Magusanus gilt. Ein Amateur-Archäologe fand Ende des Jahres 1986 auf einem Acker südlich der Maas bei Empel eine große Anzahl römischer Scherben und Ziegel, einige keltische und römische Münzen sowie Fibeln. Die nachfolgende planmäßige Sammlung durch den Erstfinder und die Feststellung einer erhöhten Fundkonzentration in den folgenden Jahren führten im September 1989 zu ersten Suchgrabungen durch Archäologen des Albert Egges van Giffen-Instituut voor Prae- en Protohistorie der Freien Universität Amsterdam. Das Grabungsareal liegt 500 m von der Maas entfernt auf einem östlichen Ausläufer eines schmalen Sandrückens, der in ostwestlicher Richtung verläuft und eine Fläche von 300 × 100 m umreißt. Die Flur wird örtlich als „De Werf“ bezeichnet. Geprägt ist die Topographie durch die aufgeschichteten Flusssedimente, Sande, die die üblichen Donke ausgeformt haben. Die erhöhte Lage von De Werf („künstlich erhöhtes Gelände an einer Wasserfläche“) zeigt über das Mittelalter hinweg eine kontinuierliche Besiedelung und Nutzung, nicht zuletzt zeigt der Name von seiner Bedeutung her die Nützlichkeit der natürlichen landschaftlichen Gegebenheit für die Siedler über die Zeiten hinweg. In den 1950er Jahren wurden im Rahmen der Flurbereinigungen an der Donk De Werf Geländeabtragungen durchgeführt, sodass zu Beginn der Grabung eine erhebliche Veränderung der ursprünglichen Lage vorgefunden wurde und die Fundlage der römischen- und vorrömischen Schichten beeinträchtigt, beziehungsweise gestört war. Am Ende des östlichen Ausläufers wurden, bei einer durchschnittlichen Breite des Geländes von circa 50 m, massiv gemauerte römerzeitliche Fundamente entdeckt, die auf ein monumentales Gebäude und durch gefundene Umgrenzungsmauern auf einen Gebäudekomplex hinwiesen.