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Rötelbach (Donau)

Fluss in Baden-WürttembergFluss in EuropaFlusssystem DonauGewässer in Ulm

Der Rötelbach entspringt in einer Senke zwischen den Ulmer Ortsteilen Eggingen und Einsingen. Er durchfließt den Ortsteil Einsingen und bildet nach Unterquerung der B 311 den südwestlichen Rand des Industriegebietes Ulm-Donautal. Dann biegt er nach links (nordost) ab, durchfließt das Industriegebiet und mündet ca. 200 m oberhalb der Iller von links in die Donau. Der ursprüngliche Name des Rötelbachs war Rotenbach (1686) oder Rottenbach (1750).

Auszug des Wikipedia-Artikels Rötelbach (Donau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rötelbach (Donau)
Illerstraße, Ulm

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Breitengrad Längengrad
N 48.37968 ° E 9.967359 °
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Adresse

Illerstraße

Illerstraße
89077 Ulm
Baden-Württemberg, Deutschland
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Iller
Iller

Die Iller ist ein rechter Nebenfluss der Donau. Ihr lateinischer Name war Hilaria oder auch Hilara. Die Bezeichnung ist keltischen Ursprungs und stammt von dem Wort ilara für ‚eilig‘; später wurde der lateinische Begriff hilaris, der mit ‚heiter, freundlich‘ übersetzt werden kann, zur Deutung herangezogen. In der lateinischen Vita des Heiligen Magnus wird der Name so gedeutet, dass sie freundlich genannt wird, gerade weil sie als wilder Bergfluss dies nicht ist. Zur besseren Lesbarkeit wird der Flussname manchmal in Atlanten und auf Straßenschildern Jller geschrieben. Der 147 Kilometer lange Fluss entsteht aus den Bächen Breitach, Stillach und Trettach am Illerursprung bei Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu. Er mündet bei Ulm in die Donau. Gemessen an seinem Einzugsgebiet von 2152 km² ist der Abfluss des Gebirgsflusses groß. Seine Wasserführung von 70,9 m³/s übertrifft die der Donau deutlich, die am Zusammenfluss nur 53 m³/s heranführt und damit hydrologisch als Nebenfluss der Iller gelten könnte; mit dieser Wasserführung liegt die Iller in der Liste der Flüsse Bayerns auf dem siebten Platz und in Baden-Württemberg auf Platz fünf. Vom späten 3. Jahrhundert bis etwa 488 n. Chr. war sie Bestandteil des römischen Verteidigungssystems Donau-Iller-Rhein-Limes. Schon in der Römerzeit befuhr man die Iller ab Kempten, damals Cambodunum, mit Flößen. Den Großteil ihres Laufs bis kurz vor Ulm bildete das Gewässer die kirchenrechtlich bedeutsame Grenze bis zur Auflösung des Bistums Konstanz 1821 zwischen den Bistümern Konstanz und Augsburg.