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Ruhlaer Uhrenmuseum

Gegründet 2002Kultur (Ruhla)Museum im WartburgkreisOrganisation (Ruhla)Uhrenmuseum
WAK RUHLA GARDE
WAK RUHLA GARDE

Das Ruhlaer Uhrenmuseum wurde im Jahr 2002 als Firmen- und Technikmuseum gegründet und nach einer wesentlichen Erweiterung der Ausstellungsräume im Oktober 2006 neueröffnet. Eigentümer und Betreiber war bis zur Insolvenz 2019 die aus der Ruhlaer Uhrenfabrik hervorgegangene Firma Gardé Uhren und Feinmechanik Ruhla GmbH. Seit 2019 befindet sich sowohl das Gebäude, das darin beheimatete Uhrenmuseum als auch die Uhrenfertigung im Besitz des Uhrenherstellers POINT TEC Products Electronic GmbH aus Ismaning bei München, der das Unternehmen wieder in Uhrenwerke Ruhla GmbH umbenannte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ruhlaer Uhrenmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.90291667 ° E 10.36736111 °
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WAK RUHLA GARDE
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Breitenberg (Thüringer Wald)
Breitenberg (Thüringer Wald)

Der Breitenberg ist ein markanter Berg des westlichen Thüringer Waldes, er befindet sich etwa zwei Kilometer nordöstlich vom Rennsteig und bildet den Hausberg der Stadt Ruhla im Wartburgkreis. Der Name deutet sich aus der Oberflächenform – der massig wirkende, auffällige Berg hat eine Ausdehnung von etwa vier Kilometer in Nord-Süd-Richtung und drei Kilometer in Ost-West-Richtung. Der fast 700 m hohe Berg wird im Süden, Westen und Norden von der Ortslage der Stadt Ruhla gesäumt, an seinem Nordrand befindet sich der Fuchsgrund und der durch ein Kerbtal abgetrennte Schossberg mit einer als Hohler Stein bezeichneten Höhle.Der Berg ist bis in die Tallage bewaldet – im westlichen und nördlichen Teil überwiegend mit Laubwald (Buche), im östlichen und südlichen Teil ist er mit Fichte bestockt. Das mit Jungwald aufgeforstete Gipfelplateau besitzt keine Aussichtspunkte. Lediglich auf der Westseite bieten sich als Folge von Windbruchschneisen einige Aussichtsgelegenheiten in Richtung der Hörselberge. Im Mittelhanglage auf der Nordseite befindet sich das denkmalgeschützte Königshäuschen, ein beliebtes Ausflugslokal. Der Berg wird von einem ausgedehnten Forststraßennetz erschlossen. Ein als Naturlehrpfad ausgestatteter Wanderweg verläuft oberhalb der Ruhlaer Ortslage. Im nördlichen Abschnitt werden die Görmichenstein-Felsen tangiert, dabei handelt es sich um ein schieferartiges Gestein, das im 18. Jahrhundert als Material für Dachschindeln eingesetzt wurde, aber wegen seines höheren Gewichtes und der schlechten Verarbeitungsqualität gemieden wurde. An der Ostflanke des Berges wurde noch bis in die 1970er Jahre die Ruhlaer Bergbautradition bewahrt, es handelt sich um die so genannten Nesselrainstollen.