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Rhein

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Flusssystemkarte Rhein 02
Flusssystemkarte Rhein 02

Der Rhein (lateinisch Rhenus; französisch Rhin, italienisch Reno, rätoromanisch , niederländisch Rijn, alemannisch Ry, ripuarisch Rhing) ist ein 1232,7 km langer Strom in West- und Mitteleuropa und eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Das Quellgebiet des Rheins liegt überwiegend im Schweizer Kanton Graubünden, seine Mündungsarme erreichen in den Niederlanden die Nordsee, deren wasserreichster Zufluss er ist. Ab dem Zusammenfluss der beiden Hauptquelläste Vorderrhein und Hinterrhein wird der Fluss meist in folgende Hauptabschnitte gegliedert: Alpenrhein (bis zum Bodensee), Hochrhein (einschließlich des den oberen mit dem unteren Bodensee verbindenden Seerheins), Oberrhein, Mittelrhein und Niederrhein, einschließlich der drei Mündungsarme des Deltarheins: Waal, Lek und IJssel. Die größten Nebenflüsse des Rheins, gemessen an Länge, Einzugsgebiet und Mittlerem Abfluss (MQ), sind, von der Quelle bis zur Mündung geordnet: Aare, Neckar, Main, Mosel und Maas. Mit ihnen hat sein Einzugsgebiet Anteil an neun Staaten. Der flächenmäßig größte Teil davon liegt in Deutschland, gefolgt von Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz. Der Rhein ist der zehntlängste Fluss Europas und der siebtlängste, der direkt ins Meer mündet. Unter den Flüssen des deutschen Sprachraums ist er der zweitlängste nach der Donau und vor der Elbe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rhein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.981111111111 ° E 4.0816666666667 °
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Adresse

Maasmond Laag

Noorderhoofd
3151 HW Rotterdam
Südholland, Niederlande
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Webseite
waterinfo.rws.nl

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Flusssystemkarte Rhein 02
Flusssystemkarte Rhein 02
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Sandmotor
Sandmotor

Sandmotor (niederländisch zandmotor) ist die offizielle Bezeichnung für ein Küstenschutzprojekt an der niederländischen Küste. Dabei wurde eine künstliche Sandbank vor der eigentlichen Uferlinie in der Provinz Südholland aufgeschüttet, die sich durch die vorherrschenden Westwinde und die ebenfalls vorherrschenden Westströmungen hauptsächlich am nordöstlich gelegenen Strand zwischen Den Haag/Scheveningen und Hoek van Holland verteilen und die dort durch Hochwasser entstehenden üblichen Sandverluste kompensieren soll. Im Zeitraum März bis November 2011 wurde vor dem bestehenden Dünengürtel am Strand zwischen Ter Heijde und Kijkduin eine etwa zwei Kilometer lange, ein Kilometer in die See ragende hakenförmige Halbinsel mit einer Größe von 128 Hektar aufgespült. Die dazu verwendeten 21,5 Millionen Kubikmeter Sand wurden von Schiffen 10 km vor der Küste vom Meeresboden aufgesaugt und zum Ufer gepumpt. Seitdem verformen Wind und Strömungen die künstliche Düne, die Besiedlung durch erste Pflanzen hat begonnen. Wenn die Maßnahme Erfolg hat, sind die bisher notwendigen permanenten Aufschüttungen und Stabilisierungen der Sandküste für lange Zeit nicht mehr notwendig. Die Kosten werden vom niederländischen Staat (58 Millionen Euro) und von der Provinz Südholland (12 Millionen Euro) getragen. Die künstliche Sandfläche ist öffentlich frei zugänglich und kann touristisch, zum Beispiel für Sandschlitten, genutzt werden. Andererseits werden Schwimmer an benachbarten Badestränden durch veränderte Strömungen gefährdet.2017 konnte belegt werden, dass der Sandmotor tatsächlich die Küste erhält. Es besteht ein Interesse, ihn auch an anderen Küstenstädten einzusetzen.