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Elisentreppe

Baudenkmal in WuppertalElisabeth Ludovika von Bayern als NamensgeberErbaut in den 1900er JahrenFreitreppe in DeutschlandFußverkehr (Wuppertal)
Urbaner Freiraum in WuppertalVerkehrsbauwerk in Wuppertal
Wuppertal Treppe Elisenstraße 01 ies
Wuppertal Treppe Elisenstraße 01 ies

Die Elisentreppe (auch Treppe Am Wunderbau) ist eine 1905 gebaute denkmalgeschützte Freitreppe in Wuppertal. Mit 41 Stufen verbindet sie im Stadtbezirk Elberfeld die Straße Hofkamp mit der Elisenstraße, die am unteren Hang der Anhöhe der Hardt liegt. Die Elisenstraße, und demnach die Treppe, erhielt ihren Namen nach der Elisenhöhe auf der Hardt. Die Elisenhöhe war ursprünglich Standort einer Windmühle, die der Elberfelder Fabrikant und Stadtrat Engelbert Eller (1799–1861) erwarb und zu einem Aussichtsturm umbauen ließ. Er verwendete den Namen mit Erlaubnis des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (später König Friedrich Wilhelm IV.) zu Ehren dessen Gemahlin Elisabeth (1801–1873).Am Anfang der Treppe war in dem Bügeleisenhaus einstmals die Gaststätte „Elisenstübchen“ beheimatet. Die Denkmaleigenschaft der Treppe wurde am 26. Juni 1996 festgestellt. Im Februar 2009 war die Treppe für eine Woche gesperrt, da sie durch Frostschäden beschädigt war. Eine größere Sanierung wurde im Jahr 2000 durchgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elisentreppe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elisentreppe
Hofkamp, Wuppertal Ostersbaum

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Breitengrad Längengrad
N 51.257603237778 ° E 7.1602685177778 °
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Adresse

Hofkamp 165
42103 Wuppertal, Ostersbaum
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Treppe Elisenstraße 01 ies
Wuppertal Treppe Elisenstraße 01 ies
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In der Umgebung

Wunderbau (Wuppertal)
Wunderbau (Wuppertal)

Wunderbau ist der volkstümliche Name des ältesten profanen Naturstein-Gebäudes im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Das Haus wurde 1754 für den Kaufmann und Weinhändler Peter vom Heydt vermutlich unter der Bauleitung Johann Georg Leydels am felsigen Südhang des Hardtbergs im Stil des Barock erbaut. Das Baumaterial wurde durch Schieferabbruch aus dem Fels gewonnen, der so mit mehreren hohen Terrassen versehen wurde. In den Fels wurden Weinkeller gesprengt. Auf den Felsterrassen ließ vom Heydt prächtige Gärten anlegen, denen das Gebäude in Anlehnung an das Weltwunder der Hängenden Gärten der Semiramis seinen Namen verdanken soll. Ein Brunnen im Fels speiste Springbrunnen und einen Wasserfall, Grotten, Statuen und ein Liebestempel standen hier zwischen Rasenrabatten und Bäumen. Bemerkenswert war jedoch auch die völlige Ausführung des Baus aus Natursteinen, was bis dahin Kirchenbauten vorbehalten war. Die Fassade des zweistöckigen, zehnachsigen Gebäudes ist durch senkrechte Werkstein-Lisenen in drei Teile gegliedert, über ihr erhob sich ursprünglich ein barockes Mansarddach. Rechts des Gebäudes befindet sich eine Toreinfahrt unter einer Terrasse mit barocken schmiedeeisernen Geländern. Das Gebäude besaß 45 Räume, unter anderem große Säle, und war auch im Innern äußerst prächtig mit Deckengemälden und reichem Figurenschmuck ausgestattet. Im 19. Jahrhundert wurde der Bau an einen Textilienhändler verkauft. Einem Bombenangriff 1943 widerstanden die knapp zwei Meter dicken Außenmauern, das Dach und das Gebäudeinnere wurden jedoch vollständig zerstört. Der Wiederaufbau in den 1960er Jahren ersetzte das Dach durch ein flachgedecktes Terrassengeschoss. 1966 kaufte die Wuppertaler Pfingstgemeinde e. V. das Gebäude und benutzt es seither für ihre Telefonseelsorge, die Kellergewölbe seit 1973 als Gottesdienstraum mit 150 Plätzen. Seit 1987 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Die Pfingstgemeinde hatte sich Mitte 2015 in „Christliches Zentrum“ (CZ) umbenannt. Nach Weggang des Pastors und Mitgliederschwund hat sich die Pfingstgemeinde Anfang 2016 entschlossen, sich der Christus-Gemeinde Wuppertal anzuschließen. In dem Gewölbekeller finden weiterhin die Gottesdienste statt.