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Bendahler Bach

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Bendahler Bach 01
Bendahler Bach 01

Der Bendahler Bach ist ein 2,44 Kilometer langer Bach, der den Wuppertaler Stadtbezirk Barmen von Elberfeld trennt. Der Bach, ein Zufluss der Wupper, ist gleichzeitig Namensgeber für einen Wuppertaler Ortsteil und für die ehemalige Justizvollzugsanstalt Bendahl.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bendahler Bach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bendahler Bach
Friedrich-Engels-Allee, Wuppertal Unterbarmen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.257777777778 ° E 7.1633333333333 °
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Adresse

Parkplatz Landgericht P1

Friedrich-Engels-Allee
42285 Wuppertal, Unterbarmen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bendahler Bach 01
Bendahler Bach 01
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In der Umgebung

Haspeler Brücke
Haspeler Brücke

Die Haspeler Brücke ist eine Straßenbrücke über die Wupper im Wuppertaler Stadtteil Barmen. Die Stahlbrücke verbindet die Haspeler Straße südlich der Wupper in Unterbarmen mit dem nördlichen rechten Flussufer mit den Straßen Hofkamp und Hardtufer, die im Stadtteil Elberfeld liegen. Die 1902–1903 gebaute Brücke ist eine der ältesten Fachwerkbrücken in Wuppertal. Bis 1929 verlief auf der Brücke die Grenze zwischen den beiden damals noch selbstständigen Großstädten Barmen und Elberfeld. Im Mittelalter gab es an gleicher Stelle eine Furt in der Wupper. Neben der Furt lag auf der südlichen Wupperseite der 1466 erwähnte Furter Hof; an ihn erinnert heute die Straße Furter Hof. Die Elberfelder Landwehr verlief von Ostersbaum über den Hardtberg zu den Südhöhen. Nachweislich existierte im 16. Jahrhundert an der Furt ein Drehkreuz (= „Haspel“). Dieser schmale Durchgang für Fußgänger in der Landwehr führte zur Namensgebung. 1729 wurde eine erste steinerne Brücke durch Eisgang zerstört. Im Siebenjährigen Krieg kam es 1759 zu Gefechten zwischen den Franzosen und dem Feldherrn Ferdinand Erbprinz von Braunschweig. Im Ersten Koalitionskrieg war die Brücke 1796 wieder Schauplatz zwischen französischen und preußischen Auseinandersetzungen. Der preußische Leutnant von Hakke konnte bei dem französischen General Jean-Baptiste Jourdan bewirken, das die Demarkationslinie ein wenig nach Westen zur Haspeler Brücke verlegt wurde.Eine Anekdote steht in Verbindung mit dieser Brücke (wohl ein Vorgänger zum aktuellen Bau). Kaiser Wilhelm II. soll bei seinem Besuch im Oktober 1900 während der Kutschfahrt von der Barmer zur Elberfelder Seite zu seiner Frau gesagt haben: „Auguste, zieh deinen Hut auf, wir kommen in die Stadt!“ eine andere Version lautet: „Gustchen, setz den Hut gerade, wir kommen nun in die Stadt“. Dies verärgert heute noch so manchen Barmer. Unklar ist, wie dieses angebliche Zitat überliefert wurde, denn es wird bezweifelt, dass diese Kutschfahrt stattgefunden hat.Die Haspeler Brücke wurde am 20. Januar 2005 unter der Nummer 4217 in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen. Die damals geplanten Sanierungsmaßnahmen, nach dem man im Jahr 2003 erhebliche Korrosionsschäden und andere Mängel festgestellt hatte, wurden mit der unteren Denkmalbehörde abgestimmt und Ende 2006 abgeschlossen. Der Umfang der Sanierung wurde damals auf 615.000 Euro kalkuliert.

Wunderbau (Wuppertal)
Wunderbau (Wuppertal)

Wunderbau ist der volkstümliche Name des ältesten profanen Naturstein-Gebäudes im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Das Haus wurde 1754 für den Kaufmann und Weinhändler Peter vom Heydt vermutlich unter der Bauleitung Johann Georg Leydels am felsigen Südhang des Hardtbergs im Stil des Barock erbaut. Das Baumaterial wurde durch Schieferabbruch aus dem Fels gewonnen, der so mit mehreren hohen Terrassen versehen wurde. In den Fels wurden Weinkeller gesprengt. Auf den Felsterrassen ließ vom Heydt prächtige Gärten anlegen, denen das Gebäude in Anlehnung an das Weltwunder der Hängenden Gärten der Semiramis seinen Namen verdanken soll. Ein Brunnen im Fels speiste Springbrunnen und einen Wasserfall, Grotten, Statuen und ein Liebestempel standen hier zwischen Rasenrabatten und Bäumen. Bemerkenswert war jedoch auch die völlige Ausführung des Baus aus Natursteinen, was bis dahin Kirchenbauten vorbehalten war. Die Fassade des zweistöckigen, zehnachsigen Gebäudes ist durch senkrechte Werkstein-Lisenen in drei Teile gegliedert, über ihr erhob sich ursprünglich ein barockes Mansarddach. Rechts des Gebäudes befindet sich eine Toreinfahrt unter einer Terrasse mit barocken schmiedeeisernen Geländern. Das Gebäude besaß 45 Räume, unter anderem große Säle, und war auch im Innern äußerst prächtig mit Deckengemälden und reichem Figurenschmuck ausgestattet. Im 19. Jahrhundert wurde der Bau an einen Textilienhändler verkauft. Einem Bombenangriff 1943 widerstanden die knapp zwei Meter dicken Außenmauern, das Dach und das Gebäudeinnere wurden jedoch vollständig zerstört. Der Wiederaufbau in den 1960er Jahren ersetzte das Dach durch ein flachgedecktes Terrassengeschoss. 1966 kaufte die Wuppertaler Pfingstgemeinde e. V. das Gebäude und benutzt es seither für ihre Telefonseelsorge, die Kellergewölbe seit 1973 als Gottesdienstraum mit 150 Plätzen. Seit 1987 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Die Pfingstgemeinde hatte sich Mitte 2015 in „Christliches Zentrum“ (CZ) umbenannt. Nach Weggang des Pastors und Mitgliederschwund hat sich die Pfingstgemeinde Anfang 2016 entschlossen, sich der Christus-Gemeinde Wuppertal anzuschließen. In dem Gewölbekeller finden weiterhin die Gottesdienste statt.