place

Die börse

Baudenkmal in WuppertalBauwerk des Art déco in DeutschlandErbaut in den 1910er JahrenKulturzentrum (Nordrhein-Westfalen)Spielstätte für Musik (Wuppertal)
Veranstaltungsstätte in Wuppertal

die börse ist ein überregional bekanntes Kommunikations- und Kulturzentrum in der nordrhein-westfälischen Großstadt Wuppertal. Sie ist eines der ältesten und größten soziokulturellen Zentren Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Die börse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Die börse
Wolkenburg, Wuppertal Südstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Die börseBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.255166666667 ° E 7.1629722222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Die Börse

Wolkenburg 100
42119 Wuppertal, Südstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1217985)
linkOpenStreetMap (164596522)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wolkenburg (Wuppertal)
Wolkenburg (Wuppertal)

Wolkenburg ist der Name einer Erhebung mit Bergsporn im Wohnquartier Südstadt im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld zwischen der Ortslage Kluser Höhe und dem Bendahler Bachtal. Der Name wurde zudem auf eine gleichnamige Durchgangsstraße am Fuß der Erhebung übertragen, die parallel zur Bahnstrecke von Wuppertal-Elberfeld nach Dortmund trassiert ist. Der Bergsporn fällt zu zwei Seiten steil in das Tal der Wupper und zum Bendahler Bach ab. Auf der Spornlage befindet sich der öffentliche Klophauspark, der aus dem Privatgarten der Villa des Modewarenhausbesitzers Ludwig von Lilienthal hervorgegangen ist. Die Wolkenburgtreppe führt mit 147 Stufen von der Straße hoch zur Spornlage. Die Straße Wolkenburg wurde am 19. April 1898 als Wolkenburgstraße benannt, nachdem sie zuvor als namenloser Teil der Bendahler Straße geführt wurde, in der sie auch mündet. Am 18. Januar 1901 erfolgte eine Umbenennung in Wolkenburg. 1939 wurde die Straße noch zu dessen Amtszeit nach dem Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn und Reichsverkehrsminister Julius Dorpmüller in Dorpmüllerstraße umbenannt. Aufgrund seiner Beteiligung an der nationalsozialistischen Regierung, seiner Unterstützung der Kriegspolitik durch Planung, Aufbau und Betrieb der bahngestützten Kriegslogistik und seiner Verantwortung für die Organisation der Deportationszüge in die Vernichtungslager wurde die Straße am 28. Mai 1984 wieder nach einem Ratsbeschluss in ihren ursprünglichen Namen Wolkenburg zurückbenannt. Die Herkunft des Namens Wolkenburg ist nicht überliefert, insbesondere ist nichts über eine mögliche Burganlage auf dem Bergsporn bekannt, der als Standort dafür sehr geeignet gewesen wäre. Laut Wolfgang Stock geht der Name auf das Gebäude Wolkenburg 62 zurück, das diesen Namen bereits zur Zeit der Straßenerstbenennung getragen haben soll. Tatsächlich ist die Bezeichnung Der Borchberg (= „Der Burgberg“) aber bereits auf der Elberfelder Gemarkenkarte des Johann von der Waye aus dem Jahr 1609 für den unbebauten Ortsbereich und die Erhebung eingezeichnet. Damit ist der Appellativ im Toponym deutlich früher als bei dem im 19. Jahrhundert errichteten Haus nachweisbar.