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Stadtkirche Limbach

Bauwerk in Limbach-OberfrohnaDisposition einer OrgelGeläutKirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche SachsensKirchengebäude im Landkreis Zwickau
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Limbach-Oberfrohna
20170424180DR Limbach (Limbach Oberfrohna) Ev Stadtkirche
20170424180DR Limbach (Limbach Oberfrohna) Ev Stadtkirche

Die Stadtkirche Limbach ist die evangelische Kirche des Doppelortes Limbach-Oberfrohna. Sie entstand aus einer im Jahr 1412 dokumentierten hölzernen Dorfkirche nach mehreren Umbauten zwischen 1510 und 1899 in ihrer heutigen Form. Seit der Reformation – hier erst im Jahr 1539 durch den sächsischen Landesherrn eingeführt – dient sie als Stadtkirche und hat die Adresse An der Stadtkirche 5. Das Gotteshaus steht seit 1939 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtkirche Limbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtkirche Limbach
An der Stadtkirche, Limbach-Oberfrohna

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.858055555556 ° E 12.766944444444 °
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Adresse

Stadtkirche Limbach

An der Stadtkirche 5
09212 Limbach-Oberfrohna
Sachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1400822)
linkOpenStreetMap (258342392)

20170424180DR Limbach (Limbach Oberfrohna) Ev Stadtkirche
20170424180DR Limbach (Limbach Oberfrohna) Ev Stadtkirche
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Hanneloreneiche
Hanneloreneiche

Die Hanneloreneiche ist ein Naturdenkmal im Landkreis Zwickau. Sie steht im Limbach-Oberfrohnaer Stadtteil Limbach zwischen den Wohngebieten „Am Hohen Hain“ und „Am Oesterholz“. Sie gehört zu den Stieleichen und ist einer der ältesten Bäume Deutschlands. Freie Bauern versammelten sich unter ihr, um in früheren Zeiten Rat und Gericht zu halten. Ihren Namen verdankt sie wahrscheinlich der Edelfrau Johanne Elenora von Einsiedel geb. von Nitzschwitz. Die Edelfrau lebte von 1732 bis 1742 auf dem Rittergut Limbach und betreute dort den Haushalt des Rittergutsherrn Antonius III. von Schönberg nach dem Tode seiner Gemahlin, ihrer Schwester. Der Baum wuchs am westlichen Rand des Oesterholzes und die Nähe zum Wald bewirkte, dass sich seine Krone einseitig ausbildete. Der Wald wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts gerodet und der Baum freigestellt. Das Alter des Baumes schätzt man auf 400 Jahre. Sein Stammumfang beträgt 5,24 Meter bei einem Stammdurchmesser von 1,67 Metern. Die Hanneloreneiche ist 23,70 Meter hoch. Der Durchmesser ihrer Krone beträgt ca. 18,60 Meter. Im Jahre 1933 wird die Eiche als ein Baum beschrieben, dessen Wipfeltriebe nur noch kümmerlich ausgebildet seien, verbunden mit einsetzender „Kahlköpfigkeit“. Daraus ergibt sich die Vermutung, dass die Wipfeltriebe bereits seinerzeit abzusterben begannen. Heute besteht die gesamte obere Wipfelzone aus Totholz. Neben ihrer Wipfeldürre zeigt die Hanneloreneiche auch in anderen Kronenteilen reichlich Trockenholz. Das trägt zweifellos zum charakteristischen Erscheinungsbild dieses Baumes bei.