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Grabhügel auf dem Vierth

Archäologischer Fundplatz im Kreis OstholsteinArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in ScharbeutzBodendenkmal im Kreis OstholsteinGeographie (Scharbeutz)
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Scharbeutz Grabhuegel auf dem Vierth
Scharbeutz Grabhuegel auf dem Vierth

Der Grabhügel auf dem Vierth ist ein jungsteinzeitlicher Grabhügel am Südrand von Klingberg (Gemeinde Scharbeutz) im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Er befindet sich westlich der Geroldskirche an der Straße von Klingberg nach Schürsdorf auf einer (als „Vierth“ benannten) Geländekuppe an einer Lichtung in einem Waldstück. Es handelt sich um einen mit Bäumen und Büschen bewachsen leicht ovalen Erdhügel mit einem Durchmesser von ca. 15 m und einer Höhe von ca. 3 m. Der Grabhügel steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabhügel auf dem Vierth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grabhügel auf dem Vierth
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Ehrenmal auf dem Fierth

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23684 (Klingberg)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Scharbeutz Grabhuegel auf dem Vierth
Scharbeutz Grabhuegel auf dem Vierth
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In der Umgebung

Dänischer Graben
Dänischer Graben

Der Dänische Graben (auch Dänischer Kanal genannt) ist eine künstliche Verbindung zwischen Taschensee und Kleinem Pönitzer See im Ortsteil Gronenberg der Gemeinde Scharbeutz. Der im 17. Jahrhundert errichtete, zunächst offene Kanal von circa 2 Metern Tiefe ist etwa 400 Meter lang. Seine Errichtung fällt in die Zeit der Abgeteilten Herren, die als Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön von Schloss Traventhal aus die Gegend von Plön bis Ahrensbök regierten. Der Graben entwässerte den Taschensee wie auch den Süseler See und führte den im Unterlauf der Gösebek befindlichen Wassermühlen mehr Wasser zu, sicherte also die Energieversorgung der in der Frühen Neuzeit dort ansässigen Gewerbebetriebe. Die Benennung als Dänischer Graben verweist laut Jarchov (1978) auf die enge Verwandtschaft der Plöner Herzöge mit dem Dänischen Königshaus. Auf Initiative des unternehmerischen Gutsherrn auf Övelgönne Friedrich Otto von Dernath wurde der Dänische Graben ab 1770 erheblich tiefer gelegt, damit das zum Gut Övelgönne gehörige Grünland am Süseler See trockener wurde. Von den ehemals drei Mühlen ist heute nur die Gronenberger Mühle als Kulturdenkmal erhalten; diese hat allerdings ihre Dienste als Kornmühle bereits 1954 eingestellt. Der Wasserlauf des Dänischen Grabens ist seit 1949 in unterirdisch verlegten Zementrohren verrohrt und zeigt sich daher heute dem Spaziergänger nur als tief in die Landschaft der Pönitzer Seenplatte eingeschnittener Hohlweg, dessen Böschungen mit Laubholz bestanden sind. Er ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Pönitzer Seenplatte und Haffwiesen.