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Pumpwerk Nettebach

Bauwerk (Emscher)Bauwerk der Moderne in DortmundPumpwerk in Nordrhein-WestfalenRoute der Industriekultur (Kreis Recklinghausen)
Pumpwerk Nettebach Dortmund
Pumpwerk Nettebach Dortmund

Das Pumpwerk Nettebach ist ein 1951 errichtetes Wasserbauwerk der Emschergenossenschaft in Dortmund. Das Pumpwerk sorgt für die Wasserhaltung im Dortmunder Norden im 1.032 Hektar großen Einzugsgebiet des Nettebachs, nahe Schloss Westhusen. Aufgrund bergbaubedingter Senkungen war der zwischen 1913 und 1932 ausgebaute Bach im Oberlauf so weit abgesunken, dass eine 150 Hektar große Fläche dauerhaft unter Wasser stand. Um das Pumpwerk im schwierigen Gelände errichten zu können, wurde es mittels eines 10,6 Meter hohen Senkkastens aus 530 m³ Beton gegründet, der 10 Meter tief in das Erdwerk abgesenkt wurde. Das Pumpwerk Nettebach, das Teil der Themenroute 13 der Route der Industriekultur ist, besitzt eine maximale Förderleistung von 6.500 Litern in der Sekunde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pumpwerk Nettebach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pumpwerk Nettebach
Schloß-Westhusener-Straße, Dortmund Westerfilde (Mengede)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.543117 ° E 7.391676 °
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Adresse

Ehemaliges Pumpwerk Dortmund-Nettebach

Schloß-Westhusener-Straße 75
44357 Dortmund, Westerfilde (Mengede)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Pumpwerk Nettebach Dortmund
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In der Umgebung

Stadtbezirk Huckarde
Stadtbezirk Huckarde

Huckarde ist ein Stadtteil und zugleich ein Stadtbezirk im Westen von Dortmund. Erste Besiedlungen konnten in Huckarde, nahe der heutigen Oberfeldstraße, bis in die Zeit um Christi Geburt nachgewiesen werden. In einer Urkunde des Stiftes Essen wird erwähnt, dass Hukretha um das Jahr 860 in den Besitz von Altfrid, Bischof von Hildesheim und Gründer des Stiftes, übergeht. Bei dem Bau eines Brunnens wird im Jahr 1810 in dem bis dahin rein landwirtschaftlich geprägten Stadtteil erstmals Steinkohle gefunden. Mit der Gründung der 1980 stillgelegten Zeche Hansa im Jahre 1855 begann auch in Huckarde das Industriezeitalter. 1914 wurde Huckarde in die Stadt Dortmund eingemeindet. Seit 1892 ist der Stadtteil an die Emschertalbahn angebunden. 1908 erhielt Huckarde einen repräsentativen Personenbahnhof. Huckarde ist heute (2021) mit 36.331 Einwohnern auf 1500 Hektar einer der kleinsten Stadtbezirke in Dortmund. Trotz der teilweise hohen Bevölkerungsdichte von 23,9 Einwohnern/ha, bietet Huckarde heute mit dem Rahmer Wald, dem Freizeitzentrum Revierpark Wischlingen und dem Deusenberg im benachbarten Ortsteil Deusen ausreichende Flächen zur Naherholung. Für Besucher könnte auch die stillgelegte Kokerei Hansa interessant sein. Sie ist heute für Besucher geöffnet, die an vergangener industrieller Geschichte interessiert sind. Besonders interessant sind hier die Routen, die unter Führung erkundet werden können, da ein Großteil komplett erhalten geblieben ist. Lediglich der Gasometer der Kokerei wurde am 17. Dezember 2005 gesprengt. Zum Stadtbezirk Huckarde gehören heute die Stadtteile Huckarde, Deusen, Rahm, Jungferntal, Kirchlinde, Hangeney und Wischlingen.