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Nahverkehrsmuseum Dortmund

Gegründet 2001Gegründet 2007Museum in DortmundNahverkehrRoute der Industriekultur (Dortmund)
Spurweite 1435 mmUnternehmen (Dortmund)Verkehrsmuseum in Nordrhein-Westfalen
Bahnhof Mooskamp Werkshalle vorne
Bahnhof Mooskamp Werkshalle vorne

Das Nahverkehrsmuseum Dortmund befindet sich seit 2001 in der ehemaligen Lokomotiv-Instandsetzungswerkstätte Betriebswerk Mooskamp (BwM) der Ruhrkohle Bahn- und Hafenbetriebe im Dortmunder Ortsteil Obernette. Das BwM ist seit Schließung der Lokwerkstatt der ehem. Zeche Prosper-Haniel in Bottrop das letzte noch in Betrieb befindliche, ehemalige Bw der RAG. Bei diesem Dortmunder Projekt werden arbeits- und sozialpolitische Beschäftigungsmaßnahmen in Kooperation mit Jobcenter und Stadt Dortmund mit der Schaffung einer pädagogisch-historischen Kultureinrichtung verknüpft, welche aber auch für private oder betriebliche Feiern genutzt werden kann. Auf ca. 8 km umliegender ehemaliger Hoesch- und Kokereigleise wird ein Fahrbetrieb mit historischen Dortmunder Straßenbahnen zum benachbarten Kokereimuseum Hansa in Huckarde und darüber hinaus bis Ellinghauser Straße im Nordosten sowie Huckarder Straße im Süden geboten. Da die Strecke nicht elektrifiziert ist, werden die Straßenbahnfahrzeuge durch angekoppelte Generatorwagen versorgt. Anfang 2013 nahm der Regionalverband Ruhr das Verkehrsmuseum in die Route der Industriekultur auf. Auch die DASA – Arbeitswelt Ausstellung zeigt im Bereich Transportieren und Befördern ein altes Fahrzeug.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nahverkehrsmuseum Dortmund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nahverkehrsmuseum Dortmund
Mooskamp, Dortmund Niedernette (Mengede)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.549086 ° E 7.406665 °
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Adresse

Nahverkehrsmuseum Dortmund

Mooskamp 23
44359 Dortmund, Niedernette (Mengede)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer
Bh. Mooskamp gGmbH

call+4925170017710

Webseite
bahnhof-mooskamp.de

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Bahnhof Mooskamp Werkshalle vorne
Bahnhof Mooskamp Werkshalle vorne
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In der Umgebung

Ellinghausen (Dortmund)
Ellinghausen (Dortmund)

Ellinghausen (niederdeutsch: Ellinghusen) ist ein Stadtteil im Dortmunder Nordwesten und gehört zum Stadtbezirk Mengede. Ellinghausen grenzt an die Ortsteile Schwieringhausen, Holthausen, Lindenhorst, Deusen, Nette und Groppenbruch. Ellinghausen war schon in der ehemaligen Grafschaft Dortmund eine der kleinsten Ansiedlungen. Dennoch reicht die Geschichte der an der Emscher liegenden Bauerschaft bis in die fränkische Zeit im 8. Jahrhundert zurück. Der größte Teil Ellinghausens wurde im vergangenen Jahrhundert von den ehemaligen Steinkohlebergwerken Zeche Minister Stein und Zeche Fürst Hardenberg als Kohle- und Abraumhalde benutzt. In Ellinghausen leben rund 90 Menschen, die bis vor etwa 20 Jahren vor allem in der Landwirtschaft tätig waren. Mittlerweile gibt es aber keine Landwirte mehr in Ellinghausen. Dafür bestehen aber noch einige Bauernhöfe, deren Geschichte teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Am 1. April 1928 wurde Ellinghausen nach Dortmund eingemeindet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Ellinghausen schweren Luftangriffen ausgesetzt, da hier ein Luftabwehr-(Flak-)Stützpunkt eingerichtet worden war, der die Dortmunder Innenstadt vor alliierten Luftangriffen schützen sollte. Durch seine vielen Felder und Feldwege ist Ellinghausen bei Radfahrern und Spaziergängern beliebt. Ein Teil des Emscher-Weges und der Dortmund-Ems-Kanal-Route führt durch Ellinghausen. Auch der Westfalen-Triathlon, der rund um den Fredenbaumpark ausgetragen wird, wird durch den Stadtteil geführt. Im Jahre 2003 eröffnete der multinationale Einrichtungskonzern Ikea ein 72.000 m³ großes Distributionslager auf einer ehemaligen Abraumhalde der Hoesch AG, in dem 250 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Erweiterung zu einem europäischen Distributionszentrum wurde mittlerweile vollzogen. Heute haben 1300 Menschen ihren Arbeitsplatz im Güterverteilzentrum Ellinghausen. Davon arbeiten etwa 1000 Menschen direkt bei Ikea und weitere 300 sind bei von Ikea am Standort beauftragten Dienstleistern beschäftigt. Ein weiterer Ausbau des Güterverteilzentrums mit Gleisanschluss am Dortmund-Ems-Kanal ist vorgesehen.Die im April 2005 in Betrieb gegangene, Ellwira genannte, Windenergieanlage mit dreimal 2 MW Leistung stellt heute eine von weitem sichtbare Landmarke in dem ansonsten eher landwirtschaftlich geprägten Gelände im Dortmunder Norden dar. Eines der beiden Hochwasserrückhaltebecken der Emscher im Stadtbezirk befindet sich in Ellinghausen. Technische Daten des Hochwasserrückhaltebeckens: Tiefe im Mittel 5–6 m durch Abgrabung Böschungsneigung 1 : 4 HW-Jährlichkeiten 100-jährlich + kleinere Fläche Mengede 33 ha, Ellinghausen 30 ha Stauvolumen 1,1 Mio. m² 1,0 Mio. m

Stadtbezirk Huckarde
Stadtbezirk Huckarde

Huckarde ist ein Stadtteil und zugleich ein Stadtbezirk im Westen von Dortmund. Erste Besiedlungen konnten in Huckarde, nahe der heutigen Oberfeldstraße, bis in die Zeit um Christi Geburt nachgewiesen werden. In einer Urkunde des Stiftes Essen wird erwähnt, dass Hukretha um das Jahr 860 in den Besitz von Altfrid, Bischof von Hildesheim und Gründer des Stiftes, übergeht. Bei dem Bau eines Brunnens wird im Jahr 1810 in dem bis dahin rein landwirtschaftlich geprägten Stadtteil erstmals Steinkohle gefunden. Mit der Gründung der 1980 stillgelegten Zeche Hansa im Jahre 1855 begann auch in Huckarde das Industriezeitalter. 1914 wurde Huckarde in die Stadt Dortmund eingemeindet. Seit 1892 ist der Stadtteil an die Emschertalbahn angebunden. 1908 erhielt Huckarde einen repräsentativen Personenbahnhof. Huckarde ist heute (2021) mit 36.331 Einwohnern auf 1500 Hektar einer der kleinsten Stadtbezirke in Dortmund. Trotz der teilweise hohen Bevölkerungsdichte von 23,9 Einwohnern/ha, bietet Huckarde heute mit dem Rahmer Wald, dem Freizeitzentrum Revierpark Wischlingen und dem Deusenberg im benachbarten Ortsteil Deusen ausreichende Flächen zur Naherholung. Für Besucher könnte auch die stillgelegte Kokerei Hansa interessant sein. Sie ist heute für Besucher geöffnet, die an vergangener industrieller Geschichte interessiert sind. Besonders interessant sind hier die Routen, die unter Führung erkundet werden können, da ein Großteil komplett erhalten geblieben ist. Lediglich der Gasometer der Kokerei wurde am 17. Dezember 2005 gesprengt. Zum Stadtbezirk Huckarde gehören heute die Stadtteile Huckarde, Deusen, Rahm, Jungferntal, Kirchlinde, Hangeney und Wischlingen.