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Zeche Westhausen

Baudenkmal in DortmundKohlenzeche in DortmundRoute der Industriekultur (Dortmund)Stillgelegtes Bergwerk in Dortmund
Zeche Westhausen
Zeche Westhausen

Die Zeche Westhausen war ein Steinkohlen-Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Bodelschwingh. Die Zeche wurde benannt nach dem Schloss Westhusen im angrenzenden Ort Westerfilde und nahm 1872 die Förderung auf. Sie gehörte der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) und stand stets im Schatten der benachbarten großen Anlagen wie Zeche Zollern, Zeche Germania oder Zeche Adolf von Hansemann. Ablesbar ist bis heute das bauliche Gesamtkonzept der Schachtanlage 1/3. Neben einer bemerkenswerten Lohnhalle (1906 vom Architekten Paul Knobbe, dem damaligen Leiter der GBAG-Bauabteilung) ist der 1873 erbaute Malakow-Turm über Schacht 1 besonders sehenswert, er wird seit einigen Jahren in kleinen Schritten instand gesetzt. Lohnhalle wie Malakowturm sind als Baudenkmale in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.Die östlich an die Lohnhalle anschließende Waschkaue, die architektonisch nicht weniger beachtlich war, wurde um 1993 bei einem Brand so schwer beschädigt, dass die Denkmalpflege schließlich einem Abriss der Ruine zustimmen musste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Westhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Westhausen
Bodelschwingher Straße, Dortmund Westerfilde (Mengede)

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Breitengrad Längengrad
N 51.550277777778 ° E 7.3741666666667 °
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Adresse

Bodelschwingher Straße 150
44357 Dortmund, Westerfilde (Mengede)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Nette (Dortmund)
Nette (Dortmund)

Nette ist der Statistische Bezirk 93 und zugleich ein Stadtteil im Nordwesten der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er gehört zum Stadtbezirk Mengede. Das Wort Nette leitet sich von Nyt oder Ned ab und steht für eine feuchte Niederung. Ursprünglich nur aus einigen Bauernhöfen bestehend, aufgeteilt in Niedernette, Obernette und den Dorhöfen, begann die Geschichte von Nette eigentlich erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Errichtung der Zeche Westhausen in Bodelschwingh und der Zeche Adolf von Hansemann in Mengede. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann mit der Errichtung der „Colonie“ genannten Bergarbeitersiedlung der Ortsteil auf seine heutige Größe anzuwachsen. Der Ort liegt auf einer Höhe von 70 m ü. NHN. Am 1. April 1928 wurde Nette nach Dortmund eingemeindet.Damals wie heute ist Nette ein fast reines Wohngebiet in einem teilweise noch landwirtschaftlich geprägten Umfeld. Der Stadtteil ist durch eine gemischte Wohnbebauung geprägt. Zentral in Nette liegt die Hochhaussiedlung an der Butzstraße mit bis zu 12-stöckigen Wohngebäuden, die gemeinhin unter dem Namen "BuRiAd-Siedlung" bekannt ist. Der östliche Bereich des Stadtteils ist überwiegend durch Mehrfamilienhäuser geprägt. Im Westen Nettes dominieren Zechenhäuser sowie Ein- bis Zweifamilienhäuser das Ortsbild. Nette hat eine katholische und eine evangelische Kirche. Nette gehört zu den 13 sozial-benachteiligten Stadtteilen Dortmunds.