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Zeche Adolf von Hansemann

Baudenkmal in DortmundKohlenzeche in DortmundRoute der Industriekultur (Dortmund)Stillgelegtes Bergwerk in Dortmund
Handwerkskammer Dortmund, Zeche Hansemann, 2016
Handwerkskammer Dortmund, Zeche Hansemann, 2016

Die Zeche Adolf von Hansemann war ein Steinkohlenbergwerk im Dortmunder Stadtteil Mengede. Das Bergwerk wurde bis zum Jahr 1876 unter dem Namen Zeche Adolph von Hansemann geführt. Namensgeber für das Bergwerk war der Inhaber der Berliner Disconto-Gesellschaft Adolph von Hansemann (1826–1903). Die von D. & K. Schulze im Stil der Backsteingotik entworfenen Tagesanlagen gehören zu den architektonisch bedeutendsten Zechenbauten in Dortmund. Als Vorbild für den Mittelteil ist das gotische Uenglinger Tor der Hansestadt Stendal in der Altmark zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Adolf von Hansemann (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Adolf von Hansemann
Hansemannstraße, Dortmund Mengede (Mengede)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.565555555556 ° E 7.3775 °
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Adresse

Seilscheibe (Industriedenkmal)

Hansemannstraße
44359 Dortmund, Mengede (Mengede)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
dortmund.de

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Handwerkskammer Dortmund, Zeche Hansemann, 2016
Handwerkskammer Dortmund, Zeche Hansemann, 2016
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In der Umgebung

Nette (Dortmund)
Nette (Dortmund)

Nette ist der Statistische Bezirk 93 und zugleich ein Stadtteil im Nordwesten der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er gehört zum Stadtbezirk Mengede. Das Wort Nette leitet sich von Nyt oder Ned ab und steht für eine feuchte Niederung. Ursprünglich nur aus einigen Bauernhöfen bestehend, aufgeteilt in Niedernette, Obernette und den Dorhöfen, begann die Geschichte von Nette eigentlich erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Errichtung der Zeche Westhausen in Bodelschwingh und der Zeche Adolf von Hansemann in Mengede. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann mit der Errichtung der „Colonie“ genannten Bergarbeitersiedlung der Ortsteil auf seine heutige Größe anzuwachsen. Der Ort liegt auf einer Höhe von 70 m ü. NHN. Am 1. April 1928 wurde Nette nach Dortmund eingemeindet.Damals wie heute ist Nette ein fast reines Wohngebiet in einem teilweise noch landwirtschaftlich geprägten Umfeld. Der Stadtteil ist durch eine gemischte Wohnbebauung geprägt. Zentral in Nette liegt die Hochhaussiedlung an der Butzstraße mit bis zu 12-stöckigen Wohngebäuden, die gemeinhin unter dem Namen "BuRiAd-Siedlung" bekannt ist. Der östliche Bereich des Stadtteils ist überwiegend durch Mehrfamilienhäuser geprägt. Im Westen Nettes dominieren Zechenhäuser sowie Ein- bis Zweifamilienhäuser das Ortsbild. Nette hat eine katholische und eine evangelische Kirche. Nette gehört zu den 13 sozial-benachteiligten Stadtteilen Dortmunds.

Haus Mengede
Haus Mengede

Haus Mengede war ein Rittersitz im Dortmunder Ortsteil Mengede. Das ursprüngliche Wasserschloss war Stammsitz der Ritter von Mengede. Bekanntester Vertreter dieses Adelsgeschlechts war Johann von Mengede, der von 1450 bis 1465 Hochmeister des Deutschen Ordens in Livland war. Haus Mengede wurde zwischen 1260 und 1270 auf dem Boden des Oberhofes des alten Reichsguts Mengede als Befestigungsanlage mit Burg, Vorburg und Gräften errichtet. Neben der Familie von Mengede hielten die Ritter von Strünkede große Teile des Besitzes. Von 1421 bis 1604 war die Burg im Besitz derer von Bodelschwingh, bis 1715 derer von Büren, ab 1765 der Droste zu Vischering.Im Jahre 1723 wurden die Befestigungsanlagen geschleift und im Jahre 1902, im Zuge der Umleitung und Kanalisierung der Emscher, deren Wasser früher die Gräften speiste und mehrere Mühlen antrieb, wurden auch die Gräften zugeschüttet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel das unweit der Emscher gelegene Gebäude zunehmend. Es wurde 1968 bis auf die Grundmauern abgebrochen. Die Urflurkarte von 1822/1823 zeigt eine mächtige Anlage von etwa zwei Hektar Fläche mit einer Hauptburg- und einer Vorburginsel inmitten einer großen Gräfte. Die Grundmauern sind bis heute erhalten. Die kaum aufragenden Mauerreste lassen den Grundriss des Herrenhauses und stellenweise auch eine Innengliederung erahnen. Es dürfte sich dabei um die Überreste eines Umbaus aus der Mitte des 16. Jahrhunderts handeln. Eine Informationstafel in der Parkanlage erinnert an die Geschichte des Gebäudes. Haus Mengede ist als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.