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Gut Seestermühe

Bauwerk des Adelsgeschlechts AhlefeldtGutshof in Schleswig-HolsteinHerrenhaus in Schleswig-HolsteinKielmansegg (holsteinisch-hannoversches Adelsgeschlecht)Kulturdenkmal im Kreis Pinneberg
Parkanlage in EuropaParkanlage in Schleswig-HolsteinSeestermüheSeestermüher MarschUnternehmen (Kreis Pinneberg)Wohngebäude im Kreis Pinneberg
Seestermühe Gut
Seestermühe Gut

Das Gut Seestermühe in Seestermühe ist neben dem Haseldorfer Gut die zweite Gutsanlage in den Pinneberger Elbmarschen. Außer dem repräsentativen Herrenhaus sind mehrere Nebengebäude erhalten. Gartenbaulich bedeutsam ist eine 680 Meter lange vierreihige Lindenallee, an deren Ende ein barocker Gartenpavillon steht. Die Allee ist ein Relikt einer größeren französischen Gartenanlage, die um 1710 angelegt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Seestermühe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Seestermühe
Schulstraße, Elmshorn-Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.707382 ° E 9.567977 °
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Adresse

Meierhaus

Schulstraße
25371 Elmshorn-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Seestermühe Gut
Seestermühe Gut
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In der Umgebung

Eschschallen im Seestermüher Vorland
Eschschallen im Seestermüher Vorland

Das Naturschutzgebiet Eschschallen im Seestermüher Vorland liegt in der Seestermüher Marsch. Es erstreckt sich ca. 5 Kilometer entlang des Elbdeiches zwischen der Pinnau- und Krückaumündung und außerhalb des Seestermüher Vorlands. Es hat eine Fläche von circa 306 Hektar und dient zur Erhaltung einer natürlichen Flussuferlandschaft mit seltenen Süßwasserwatten sowie deren besonderen Tier- und Pflanzenarten. Der 500 bis 800 Meter breite Streifen wird von tidenbeeinflußten Gräben und Prielen durchzogen und wird bei Hochfuten mehrmals im Jahr überschwemmt. Die seltenen Süßwasserwatten werden zweimal am Tag freigelegt und danach wieder überflutet. Die Eschschallen sind der Rest einer Urstomlandschaft mit weitgehend naturnahen Lebensraum. So befinden sich Pappel- und Weidenreihen in diesem Gebiet. In den Feuchträumen entlang der Elbe wachsen Röhrichte mit Wasser-Schwaden und Rohrkolben sowie Blutweiderich, Erzengelwurz und anderen gefährdeten Pflanzenarten. Die beheimatete Vogelwelt besteht aus Bartmeisen, Beutelmeisen, Blaukehlchen, Rohrammer, Teichrohrsänger und anderen seltenen Vögeln. 2002 nistete erstmals ein Seeadlerpaar im Naturschutzgebiet das 2003 erfolgreich einen Jungvogel aufzog. 2004 wurde jedoch das Seeadlerpaar durch unabgesprochene Fällarbeiten gestört. An der Pinnaumündung vor dem Pinnausperrwerk ist zusätzlich ein Fischschonbezirk nach § 7 der Küstenfischereiordnung Schleswig-Holstein ausgewiesen.