Schönrain am Main
Schönrain am Main wurde um 1080 als Benediktinerkloster gegründet, im Deutschen Bauernkrieg 1525 teilweise zerstört und von den Grafen von Rieneck als Wohnschloss wieder aufgebaut. Nach dem Tod der letzten Gräfin (1574) diente Schönrain als heimgefallenes Lehen dem Bistum Würzburg bis Anfang des 19. Jahrhunderts als Unterkunft der eingesetzten Forstverwalter. Nach dem Sieg Napoleons über Österreich, dem Ende des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation und dem damit verbundenen Anschluss der fränkischen Gebiete an das neu geschaffene Königreich Bayern (1806), wurde auch Schönrain nicht von der Säkularisation verschont. Die Ruine wird vom Schönraintunnel unterquert, liegt oberhalb des Mains und gegenüber von Neuendorf auf dem südwestlichsten Ende der Gemarkung der Stadt Gemünden am Main, im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart in Bayern. Direkt an der Ruine verläuft der Fränkische Marienweg.
Auszug des Wikipedia-Artikels Schönrain am Main (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Schönrain am Main
MSP 11,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 50.0306 ° | E 9.6565 ° |
Adresse
Burgruine und Klosterruine Schönrain
MSP 11
97737 , Hofstetten
Bayern, Deutschland
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