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Rauental (Wuppertal)

Wohnquartier in Wuppertal
Wuppertal Quartier 81
Wuppertal Quartier 81

Das Wuppertaler Wohnquartier Rauental ist eines von neun Quartieren im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg im Tal der Wupper. Rauental ist in älterer Literatur in der Schreibweise „Rauenthal“ zu finden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rauental (Wuppertal) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rauental (Wuppertal)
Schmitteborn, Wuppertal Langerfeld

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.267222222222 ° E 7.2402777777778 °
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Adresse

Schmitteborn 28
42389 Wuppertal, Langerfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Quartier 81
Wuppertal Quartier 81
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In der Umgebung

Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes
Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes

Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes ist der Werktitel einer an der Bundesautobahn A1 in Höhe der Raststätte Ehrenberg aufgestellten Plastik des Malers und Bildhauers Peter Brüning. Sie dient als Autobahndenkmal der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Autobahn.Das Denkmal besteht aus einer 6,4 Meter hohen, eckigen Säule aus weißen Betonfertigteilen, auf der eine 3,8 Meter hohe Plastik aufgestellt ist. Sie ist in Form zweier paralleler roter Stahlringe ausgeführt, auf denen rechteckige gelbe Felder mit dünnen schwarzen Winkeln aufgebracht sind. Der damalige Bundesverkehrsminister Georg Leber entdeckte 1967 ein Modell des Werkes bei einer Ausstellung in Bad Godesberg und erwarb die Plastik spontan, um sie an einer Autobahn aufzustellen. Es wurde als Standort die Bundesautobahn A1 an der Raststätte Ehrenberg bestimmt, wo das Denkmal unter Teilnahme des Ministers 1969 eingeweiht wurde.Das Modell der Plastik wurde 1968 auch auf der 4. documenta in Kassel ausgestellt und fand seinen Platz vor dem Duisburger Museum Küppersmühle, wo es noch heute zu besichtigen ist. Brüning schrieb über seine Arbeit: Die Idee, die ich bei der Findung dieser beiden Formen hatte, ist so zu verstehen, als wenn man beide Bahnen der Autobahn auf den Sockel hebt, sie aufrollt und endlich macht, auf jeden Fall auf eine Stelle fixiert. Die Ringe symbolisieren die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes. Die nach oben zeigenden Winkel bedeuten in der Sprache der Autokarten ein Ansteigen der Straße. Hier unterstreichen sie zeichenhaft die Bewegung, die in der Form liegt. Die schwarzen Rechtecke, die auf dem roten Grund in der Mitte der Ringe fortlaufen, wiederholen die weißen Markierungen in der Mitte der Fahrbahn, die unterbrochene Mittellinie.Weiterhin führte er aus, dass das Symbol auf der Skulptur eine künstlerische Doppeldeutigkeit besitze: zum einen als praktischer Hinweis als auch im Sinne „eines kontemplativen Charakters“.

Inselstraße 12 (Wuppertal)
Inselstraße 12 (Wuppertal)

Das Gebäude in der Inselstraße 12 im Wuppertaler Wohnquartier Langerfeld-Mitte ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in bergischer Bauweise. Das Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und ist Teil des historischen Ortskerns der früheren Landgemeinde Langerfeld. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach und mittigem Dachhaus. Die Fassade wurde zum Teil mit einer Schieferdeckung versehen, teilweise ist das Gebäude unterkellert. Der Sockel des Gebäudes ist massiv und wegen der Hanglage abgestuft. Die Eckfache des ersten Stocks haben leicht gebogene Kopfstreben, unterhalb des Dachhauses befindet sich je ein paar langer Kopfstreben, die Ständer, Streben und Riegel des Fachwerks bilden ansonsten ein regelmäßiges Raster. Drei der für bergische Häuser typischen grünen Fensterläden des Erdgeschosses sind erhalten. Das Dachhaus ist komplett mit Schieferdeckung versehen, ebenso die Westseite des Gebäudes vom Sockel bis zum Giebel. Auf der Südseite ist eine Fensterachse vorhanden, der Giebel weist einen leicht vorragenden Kragen und ein kleines Fensterpaar auf. An der Ostseite ist die in sechs Fache unterteilte Fachwerkkonstruktion zu sehen, die Eck- und die beiden mittleren Fache haben eine leicht gebogene Kopfstrebe, die mittleren Streben bilden ein Paar um dem mittleren Ständer. Auf der Südseite wurden Anbauten vorgenommen, weshalb hier nur drei Fache und eine Fensterachse zu sehen sind. Als charakteristisches Beispiel des bergischen Fachwerkbaus des späten 18. Jahrhunderts sowie als wichtiger Teil der noch erhaltenen historischen Bausubstanz Langerfelds wurde das Gebäude 1992 unter Schutz gestellt.